Škoda steigert Absatz um über ein Viertel

Škoda hat im Januar weltweit 68 400 Fahrzeuge verkauft. Das sind über ein Viertel (+ 26,4 %) mehr als im Vorjahresmonat. Besonders gefragt waren zu Jahresbeginn die Modellreihen Fabia (+ 30,9 %) und Superb (+ 80,3 %). Hohe zweistellige Zuwächse erzielte das Unternehmen weiterhin in den Wachstumsregionen China, Indien und Russland. In Tschechien bleibt Škoda mit 4200 verkauften Fahrzeugen (+ 1,2 %) Marktführer.

In Zentral- und Osteuropa verzeichnete Škoda zum Teil zweistellige Zuwächse. In Ungarn wuchsen die Verkäufe der Marke um 71,1 Prozent, in Kroatien um 59,1 Prozent. In der Slowakei führt Škoda die Zulassungsstatistik mit rund 1000 Fahrzeugen und einem Marktanteil von 22,4 Prozent an.

In Deutschland wurden im Januar 2011 insgesamt 8349 Fahrzeuge des tschechischen Herstellers zugelassen. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres konnte die Volkswagen-Tochter ihre Zulassungszahlen um 5,67 Prozent steigern.

Im westeuropäischen Markt (ohne Deutschland) stiegen die Verkäufe um 22,4 Prozent auf 19 200 Einheiten. In den Niederlanden versechsfachte die Marke ihren Absatz nahezu auf mehr als 3000 Fahrzeuge. Auch in Belgien (+ 120,2 %), Schweden (+ 35,6 %), Irland (+ 31,4 %) und Österreich (+ 15,4 %) gelangen deutliche Zuwächse.

In China legte der Absatz um 40,0 Prozent zu und erreichte 20 500 Einheiten. In Russland konnte der Hersteller den Absatz mit 3400 verkauften Fahrzeugen nahezu verdoppeln (+ 83,6 %). In Indien erreichte Škoda ein Plus von 60,8 Prozent und verkaufte 2800 Fahrzeuge.

Weitere Einzelmärkte mit sehr positiver Entwicklung waren im Januar 2011 die Türkei mit mehr als 300 Prozent, Israel mit 75,7 Prozent und Australien mit 25,0 Prozent Zuwachs für die Marke.