Eine neue Designsprache will Autobauer Skoda bei seinem neuen SUV Kodiaq einführen. Dabei hat sich die tschechische VW-Tochter vorgenommen, durch ein schlichtes und dennoch ästhetisch gezeichnetes Blechkleid und Interieur Form und Funktion in Einklang zu bringen. "Skoda wird noch viel emotionaler", sagt Skoda-Chefdesigner Jozef Kaban.
Für einen hochwertigen Auftritt soll beim großen Bruder des Yeti unter anderem eine dreidimensionale Linienführung sorgen. Gleiches gilt für die keilförmigen Scheinwerfer: Sie weisen laut Kaban eine kristalline Struktur auf, die eine Hommage an die traditionsreiche tschechische Kristallglaskunst darstellt. Als Kontrapunkt zu diesen filigranen Elementen unterstreiche die stark unterschnittene Schulterlinie den robusten Charakter des Kodiaq.
Der lange Radstand und die kurzen Überhänge des 4,70 Meter langen Wagens deuten auf einen geräumigen Innenraum hin. Und dieses optische Versprechen wird der Kodiaq laut Skoda auch halten und bei kompakten Außenmaßen "das beste Packaging seiner Klasse" bieten. Auf Wunsch fährt er mit zwei weiteren Sitzen in der dritten Reihe vor. Den Passagieren soll das funktionelle und robuste Interieur Klarheit und Ruhe vermitteln. Das große Display teilt die Instrumententafel in zwei Zonen für Fahrer und Beifahrer. Mit fein geschliffenen, kristallinen Details setzen die Designer Akzente und schaffen "ein effektvolles Spiel von Licht und Schatten auf den stark konturierten Flächen".
Das Gesamtpaket soll eine Atmosphäre erzeugen, die zugleich elegant, komfortabel und funktionell ist. "Wir suchen die Schönheit in der Einfachheit, ohne dabei Funktion oder Ergonomie außer Acht zu lassen", sagt Jozef Kaba. "Ein gutes Design macht Funktionalität attraktiv. Diese Balance aus Funktionalität und Ästhetik macht unseren Skoda Kodiaq besonders."
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