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Smart
Unterhalb des Smart Fortwo ist kein Platz mehr in der Auto-Palette der Daimler-Tochter. Folgerichtig handelt es sich beim neuen Einstiegsmodell der Marke um ein Zweirad: Das Smart E-Bike rollt 2012 zum Händler.
Äußerlich gibt sich das Rad eindeutig als Verwandter des vierrädrigen Kleinstwagens zu erkennen. Das Batteriegehäuse ist in den Rahmen integriert, [foto id=“373221″ size=“small“ position=“left“]auch Lenker, Leuchten und Schutzbleche wurden speziell gestaltet. Hinzu kommt die typische Zweifarbenlackierung der Marke.
Technisch gesehen handelt es sich um ein sogenanntes Pedelec. Das heißt, der 250 Watt starke E-Motor am Hinterrad unterstützt den Fahrer lediglich beim Tritt in die Pedale. Elektrisches Fahren ohne sein Zutun ist nicht möglich. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 25 km/h limitiert, so dass weder ein Mofa-Führerschein noch ein Versicherungskennzeichen nötig sind.
Der Strom wird in einem abnehmbaren 400 Wh-Akku gespeichert, der an jeder Steckdose aufgeladen werden kann. Zusätzlich verfügt das Smart-Bike über ein Bremskraftrückgewinnungssystem, das an die Scheibenbremsen an beiden Rädern gekoppelt ist. Zur Ausstattung gehört außerdem ein USB-Anschluss für [foto id=“373222″ size=“small“ position=“left“]Smartphones, die somit während der Fahrt geladen werden können. Ein spezielles App, das Informationen zu Ladezustand der Fahrrad-Akkus und zur verbleibenden Reichweite gibt, soll noch entwickelt werden.
Den Preis für das E-Bike setzt Smart bei rund 2.900 Euro an. Damit rangiert das Modell in der gehobenen Mittelklasse. Billig-Pedelecs gibt es zwar schon für rund 600 Euro, wer solide Technik will, sollte jedoch auch bei der Konkurrenz 1.000 Euro bis 3.000 Euro investieren. Nach oben sind die Preise offen. Premiere feiert das Smart-Elektrorad auf der Eurobike in Friedrichshafen (31. August bis 3. September), danach geht es auf die Automesse IAA in Frankfurt (15. bis 25. September).
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 16.08.2011 aktualisiert am 16.08.2011
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