Smart von Finanzkrise in den USA nicht betroffen

Der Anfang 2008 dort eingeführte Smart setzt seinen Erfolg in den USA ungeachtet der Finanzkrise fort. Nordamerikanische Kunden müssen mittlerweile bis zu über ein Jahr auf ihr Fahrzeug warten, berichtete Smart-Chef Anders Jensen im Gespräch mit der „Automobilwoche“. Zusätzliche Schichten im elsässischen Werk Hambach sollen die Wartezeit in Zukunft verkürzen.

Mit 18 000 Einheiten in den ersten neun Monaten sei das Absatzziel für die USA deutlich übertroffen worden, sagte Jensen. Er geht von am Ende rund 20 000 Fahrzeugen aus. Ursprünglich hatte Smart mit 16 000 Stück gerechnet. Lieferfristen müssen auch in Großbritannien und Spanien in Kauf genommen werden, wo der Smart Fortwo ebenfalls in diesem Jahr auf den Markt eingeführt wurde. Trotzdem gibt es nach Jensens Aussage derzeit keine konkreten Pläne für den Bau eines zweiten Werkes.

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