Smith und Toseland: Gegenseitiges Lob

(adrivo.com) Sie kennen sich zwar nicht gut, aber Bradley Smith und James Toseland halten viel voneinander.

Sie haben sich zwar nur einmal kurz bei der Verleihung der BBC Sports Personality of the year getroffen, dennoch haben Bradley Smith und James Toseland großen Respekt füreinander übrig. Beide werden im kommenden Jahr in der WM fahren, Smith in der 125er-Klasse auf einer Werks-Aprilia und Toseland in der MotoGP bei Tech 3 Yamaha. Dem jeweils anderen trauen die Beiden durchaus einiges zu. „Es ist toll, einen britischen Fahrer in der MotoGP zu haben und ich bin mir sicher, er wird gut sein. Zwei Superbike-Titel zu gewinnen ist schwer und er weiß, was ihn erwartet, wenn er nächstes Jahr mit Leuten wie Stoner, Pedrosa und Rossi fährt. Für jeden im britischen Motorradsport ist es wichtig, dass es gut für ihn läuft“, meinte Smith laut offizieller Website der MotoGP.

Und auch Toseland wünscht seinem Landsmann im kommenden Jahr nur das Beste und hat eine hohe Meinung von ihm. „Ich habe Bradleys Karriere verfolgt und er scheint ein guter Junge zu sein. Er ist jung, er hat noch viel Zeit vor sich und sollte hoffentlich seinen Weg durch die 125er, 250er und die MotoGP machen. Seine Maschine für nächstes Jahr sieht gut aus und ich freue mich darauf, ihn besser kennen zu lernen und im nächsten Jahr seinen Fortschritt zu verfolgen“, sagte der Brite.

Auch Smith ist mit seinem neuen Motorrad für die kommende Saison durchaus zufrieden. Im vergangenen Jahr noch auf Honda unterwegs, zeigte er zwar gute Leistungen, aber manchmal fehlten ihm einfach die nötigen PS. „Ich kann es nicht erwarten, die Aprilia nach der ersten Ausfahrt in Jerez wieder zu testen. Die Maschine ist anders als die Honda und es ist wichtig, dass ich vor dem ersten Rennen in Katar so viel testen kann wie möglich“, erklärte er. Smith erwartet eine aufregende Saison und er hat das klare Ziel, um Podestplätze mitzufahren.

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