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„Ich glaube, ich halluziniere.“ Das müssen sich die Beamten der Stadt Düsseldorf gedacht haben, als sie einen der kuriosesten Transporte der Geschichte stoppten. Ein Vater fuhr mit seinem PKW und einem Wohnwagen mitten durch die Stadt – und das obwohl sein Auto gar keine Anhängerkupplung hatte. Stattdessen hielt sein Sohn Auto und Wohnwagen mit bloßen Händen zusammen.
Wie die menschliche Anhängerkupplung funktioniert? Ganz einfach. Die Kupplungsstange war in den Kofferraum des PKW hineingelegt und mit Seilen provisorisch an der Heckklappe verschnürt. Der Sohn des cleveren Wohnwagen-Besitzers saß auf der Kuppplungsstange des Wohnwagens und hielt sich an der Tür des Kofferraums fest. So wollte sich das Gespann auf den Heimweg machen.
Die Mitarbeiter des Düsseldorfer Service- und Ordnungsdienstes hielten die beiden Lebensmüden natürlich sofort an und verständigten die Polizei. Auf den zweiten Blick stellten die Beamten dann auch noch fest, dass der Wohnwagen nicht einmal ein Kennzeichen hatte. Wie der Fahrer mitteilte, hatte er diesen soeben für 250 Euro erworben und wollte ihn gleich mit nach Hause nehmen. Die Rechnung ging allerdings nicht auf. Einige Tage nach der Fahrt stand der Wohnwagen noch immer im Düsseldorfer Medienhafen.Von den Besitzern keine Spur.
geschrieben von Marie Weimershaus veröffentlicht am 20.01.2011 aktualisiert am 20.01.2011
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