Fahrradhalterungen

So kommt das Fahrrad aufs Dach

auto.de Bilder

Copyright: TÜV Süd

Das Mountainbike oder Rennrad darf auch im Urlaub nicht fehlen. Doch die sperrigen Räder passen in der Regel nicht in den Kofferraum eines Autos. Was also tun?

Experten empfehlen in diesem Fall einen Anhängerkupplungsträger oder Dachträger. Allerdings haben beide Varianten ihre Vor- und Nachteile, wie Günther Kahlert vom TÜV Süd sagt: „Unabhängig für welches Modell man sich entscheidet, ein Fahrradträger beeinträchtigt die gewohnten Fahreigenschaften des Autos.“ Deshalb sollte man nach jeder Montage eine kurze Probefahrt machen, um sich zu vergewissern, dass der Träger ordnungsgemäß am Fahrzeug fixiert ist.

Worauf sollte man beim Kauf eines Anhängerkupplungsträgers achten? Grundsätzlich sollte man zuerst klären, ob das eigene Fahrzeug mit einer Anhängerkupplung ausgerüstet ist und wenn nicht, ob eine Nachrüstung möglich ist. Fest steht aber auch: „Schwere Fahrräder, speziell Elektro-Fahrräder, lassen sich einfacher auf den Anhängerkupplungsträger montieren als aufs Dach“, sagt Günther Kahlert.

Und was spricht für den Dachträger? Vor allem der Preis, denn Dachträger sind laut TÜV Süd günstiger als Kupplungsträger. Außerdem bleibt die Sicht nach hinten erhalten, und der Zugang zum Kofferraum ist gewährleistet. Allerdings ist es mitunter recht schwierig, Fahrräder aufs Autodach zu heben. Und der Autofahrer muss stets an die Höhe seines Fahrzeugs denken, zum Beispiel bei Brücken und Einfahrten in Tiefgaragen.

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Die Transformation: Mit Kia in Walla Walla

Die Transformation: Mit Kia in Walla Walla

Tesla liefert mehr Reichweite

Tesla liefert mehr Reichweite

Elektrischer Familienfreund zum Sparkurs

Elektrischer Familienfreund zum Sparkurs

zoom_photo