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Der französische Zulieferer Faurecia hat sich für die Los Angeles Motorshow etwas besonders einfallen lassen. Er packte viele seiner neuen Technologien für Sitze, Türen, Cockpits, Akustik, Frontends und Abgassysteme in einen tschechischen Tatra von 1972.
Die Idee für diese ungewöhnlichen Verpackung: Der weltweit tätige Zulieferer mit Sitz in Paris, dessen Europazentrale im niedersächsischen Stadthagen angesiedelt ist, möchte mit den Automobilherstellern zu einer neuen Art der Zusammenarbeit kommen.
Darin unterscheidet sich Faurecia nicht von anderen Zuliefern mit umfassendem Angebot. Aber die Präsentation bringt’s. Denn neben dem Ostblock-Klassiker wählten die Franzosen auch noch einen geschickten Namen. Faurecia nennt das sein „Premium Attitude Concept“. Dabei soll es nicht um Wettbewerb mit den Entwicklern des Automobilherstellers gehen, sondern um eine Zusammenarbeit, bei dem die Absichten des Herstellers optimal umgesetzt werden.
Den Tatra-Klassiker wählte Faurecia aus, weil sein Raumangebot in etwa dem der heutigen gehobenen Mittelklasse entspricht.
Mit der Ausgestaltung wollten die Franzosen und ihre deutschen sowie amerikanischen Kollegen gemeinsam beweisen, wie wichtig die Innenausstattung für den Gesamteindruck des Fahrzeugs sein kann. Dazu wählten sie modernste Technik und ein ambitioniertes Design. Doch das besondere bei dieser für die Messebesucher ist eben die Verpackung.
geschrieben von (ar/Sm) veröffentlicht am 16.11.2007 aktualisiert am 16.11.2007
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