Porsche

So sieht er aus: Porsche Panamera

Nach einem „Schnupperfoto“ vor einigen Wochen zeigt Porsche heute die ersten Fotos des kompletten neuen Modells Panamera. Der Viertürer wird seine Premiere im Frühjahr 2009 erleben; die ersten Fahrzeuge werden ab Spätsommer 2009 weltweit in den Handel kommen.

Der Porsche Panamera wird neben den Sportwagen 911, Boxster und Cayman sowie dem sportlichen Geländewagen Cayenne zur vierten Porsche-Modellreihe des Stuttgarter Sportwagenherstellers.

Aufgabe der Designern war es, den Panamera als ein völlig neues und eigenständiges Fahrzeugmodell und trotzdem formal als typischen Porsche zu positionieren. Mit 1931 Millimeter Breite ist der Panamera breiter und mit 1418 Millimeter Höhe flacher als vergleichbare viertürige Fahrzeuge in seinem Segment. Die gestreckte GT-Silhouette entsteht durch eine Gesamtlänge von [foto id=“56049″ size=“small“ position=“right“]4970 Millimeter und sportlich kurze Überhänge. Styling und Details entsprechen jener Design-Philosophie, wie sie über Jahrzehnte am 911 verfeinert und auch bei Boxster, Cayman und Cayenne umgesetzt wurde.

Linienführung

Der Panamera soll ein neues Segment besetzen. Die Synthese aus einer Coupéform und seiner Interpretation der klassischen Limousinenform sowie einem variablen Raumkonzept gibt dem neuen Porsche sein unverwechselbares Erscheinungsbild. Der Panamera verfügt über stark ausgeprägte Lufteinlässe anstelle eines Kühlergrills. Markante Radhäuser und eine optisch lange Schnauze mit sichtbar abgesetzten Kotflügeln als Flanken einer flachen Haube modellieren jene typische „Landschaft“ der 911er Front, wie sie Porsche-Kunden seit nunmehr 45 Jahren kennen Die sich pfeilartig verjüngende Heckscheibe übertragen charakteristische Sportwagen-Merkmale auch [foto id=“56052″ size=“small“ position=“left“]auf die neue, eigenständige Panamera-Klasse. Die muskulösen Schultern über den Hinterrädern, der Schwung einer Coupé-ähnlichen Dachlinie sowie die sichtbaren Auspuffendrohre verraten auch hier Porsche-Gene.

Auf den Vordersitzen und in den beiden ausgeprägten Einzelsitzen im Fond finden vier Personen vorbildlich ergonomische Verhältnisse vor. Der Kofferraum nimmt großes Reisegepäck aller Passagiere auf. Das variable Raumkonzept mit umklappbaren Rücksitzlehnen erlaubt darüber hinaus die individuelle Anpassung an den jeweiligen Stauraumbedarf.

Weiter auf Seite 2: Aggregate; weitere Details

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Aggregate

Porsche entwickelt für den Panamera markentypisch und zeitgemäße Antriebe. Unter der Fronthaube arbeiten V-Motoren mit sechs und acht Zylindern und einem Leistungsspektrum zwischen 300 und 500 PS. Die Aggregate verfügen teilweise über Abgasturboaufladung; dank Benzindirekteinspritzung sind sie ebenso verbrauchsarm wie leistungsstark. Der Kraftfluss erfolgt entweder über ein manuelles Sechsgang-Getriebe oder das Siebengang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe PDK. Der Panamera verfügt über einen Heckantrieb. Das Topmodell ist mit einem Allradantrieb ausgestattet, der für die anderen Versionen optional erhältlich ist. Porsche hat auch ein Panamera-Modell mit Hybrid-Antrieb in Vorbereitung.

Weitere Details…[foto id=“56054″ size=“small“ position=“right“]

Die neue Porsche-Baureihe Panamera wird im Werk Leipzig montiert. Dort entstand eine rund 22 000 Quadratmeter große Fertigungshalle und ein entsprechendes Logistikzentrum. Während die Motoren des Panamera im Porsche-Stammwerk in Zuffenhausen hergestellt werden, wird das Volkswagen-Werk in Hannover die lackierten Rohkarosserien zuliefern. Jährlich sollen rund 20 000 Einheiten abgesetzt werden. Porsche wird auch beim Panamera überwiegend mit deutschen Zulieferern zusammenarbeiten, so dass rund 70 Prozent der Wertschöpfung im Inland stattfinden. Der Panamera ist damit ein Fahrzeug „Made in Germany“.

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Gast auto.de

November 28, 2008 um 7:22 pm Uhr

Wie ein gutaussehender 4-türiger Sportwagen auszusehen hat, zeigen Lamborghini mit dem Estoque und bereits vor einigen Jahren Aston Martin mit dem Rapide (schade, dass er nie kam – und den Estoque könnte Porsche als VW->Audi->Lambo-Eigner nun auch als hausinterne Konkurrenz ins Museum verdammen).

Gast auto.de

November 28, 2008 um 7:19 pm Uhr

Von fehlenden Öko-Innovationen mal abgesehen ist es auch sonst ein 100% peinliches Auto. Ich bin wirklich großer Porsche Fan aber was hier mit "sichtbaren Porsche Genen" in den Himmel gelobt wird, heisst für mich: Porsche fällt formal immer noch nichts ein, mit dem man Kunden für etwas anderes als den 911 interessieren könnte. Ergebnis sind diese Inzestösen-Design-Vergewaltigungen wie Cayenne oder Panamera. ("Hätten Sie Ihren 911 gern extrafett oder lieber extralang?") Ich selber fahre übrigens mit Begeisterung 911 Carrera 3.0 und 944 turbo und liebe beide wie sie sind: Echte Porsches.

Gast auto.de

November 28, 2008 um 11:18 am Uhr

Na Meckerer gibt es genug. Es ist ein sehr schicker und schneller Sportwagen und das wird er auch bleiben. Nun zu den anderen Herstellern, da kann ich nur aus der gehobenen Mittelklasse der Markenführer (außer Porsche) etwas sagen, dai ch ich solche fahre, da ist mehr Schein als Sein und die Ökomodelle lassen immer noch auf sich warten. Bei Mängeln muss man sehr ausdauernt sein.Hier ein dickes Lob an die Konstrukteure von Porsche!

Gast auto.de

November 28, 2008 um 11:16 am Uhr

Na ja, wieder ein PS – Protzauto mehr. Wann endlich kapieren auch die europäischen Autobauer, dass sie auf umweltfreundliche Fahrzeuge umsteigen müssen?

Gast auto.de

November 28, 2008 um 11:09 am Uhr

Sieht sehr gediegen aus. Dsa kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Leistungswerte aus der automobilen Steinzeit stammen…Porsche haben schlicht die modernen Zeiten verpennt in denen Leistung nicht ganz oben auf der Must-Have-Liste stehen sollte…schade….SO ein Auto jedenfalls braucht ein Mensch mit Verstand nicht!!!

Gast auto.de

November 28, 2008 um 11:03 am Uhr

An dem Made in Germany-Prinzip sollten sich andere Marken der deutschen Automobilherstellungsindustrie ebenfalls orientieren. Leider ist es nicht allen möglich. In diesem Punkt setzt PORSCHE wieder einen neuen Maßstab. Find ich geil von der PORSCHE-CREW.

Hartmut Reinecke

November 28, 2008 um 10:59 am Uhr

Naja, eigentlich sieht er ja ganz nett aus. Unter Berücksichtigung der Aerodynamik sehen solche Autos sich ja alle ein wenig ähnlich. Allerdings, wenn ich einen Porsche kaufe, dann ist das mein Auto ohne Rücksitz.

Gast auto.de

November 28, 2008 um 10:22 am Uhr

Kommentar zum Gast – Porsche muß ja nicht jeder fahren – lieber Qualität als Quantität! Gibt ja genügend andere Fahrzeuge auf dem Markt!

Gast auto.de

November 28, 2008 um 9:39 am Uhr

Was ist an diesem Auto toll?? Ein Haufen Blech mit einem Verbrenungsmotor der völlig überzogene Leistungswerte hat. Wirklich innovativ ist an diesem Produkt nichts. Aber der Markt wird’s in den nächsten Monaten alleine richten 😉

Gast auto.de

November 27, 2008 um 10:11 pm Uhr

Dolles Auto! Besser geht’s nicht. Warum aber nicht mal eine sparsamere Variante mit z. B. 200 PS anbieten? Das würde den Käuferkreis qualitativ nicht wirklich unterwandern, aber quantitativ erheblich erweitern.

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