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Sogar gleich doppelt befeuert: Seats neuer Ibiza Cupra startet Mitte März

Sogar gleich doppelt befeuert: Seats neuer Ibiza Cupra startet Mitte März Bilder

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Seat Ibiza Cupra: So sieht das sportliche Spitzenmodell von der Seite aus. Bilder

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Seat Ibiza Cupra: Die Heckleuchten sind ebenfalls in LED-Technik ausgeführt. Bilder

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Seat Ibiza Cupra: Ins Gepäckabteil des Dreitürers passen bis zu 930 Liter hinein. Bilder

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Seat Ibiza Cupra: Markenlogo und Modellschriftzug auf der Heckklappe. Bilder

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Seat Ibiza Cupra: Blick auf die Heckpartie mit Diffusor und trapezförmiger Endrohr-Blende. Bilder

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Seat Ibiza Cupra: Blick auf den mittleren Armaturenträger. Bilder

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Seat Ibiza Cupra: Blick durch den Lenkradkranz auf die Rundinstrumentierung. Bilder

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Seat Ibiza Cupra: Blick ins aufgeräumt wirkende, sportlich-funktionelle Cockpit. Bilder

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Seat Ibiza Cupra: Moderne Leuchteinheit vorn mit LED-Tagfahrlicht. Bilder

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Seat Ibiza Cupra: Blick auf die Abdeckung des 1,4-Liter-Benziners mit 180 PS. Bilder

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Seat Ibiza Cupra: Das Markenlogo sitzt vorn mittig im Kühlergrill. Bilder

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Seat Ibiza Cupra: Blick auf die Frontpartie. Bilder

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Seats Ibiza Cupra wartet sogar mit künstlich verstärktem Motorklang auf. Bilder

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Barcelona – Mit dem Cupra-Coupé baut Seat seine gerade aktualisierte Kleinwagen-Baureihe Ibiza aus, die auf dem Polo der Konzernschwester VW basiert. Die Neuauflage des sportlichen Spitzenmodells, das gegen Konkurrenten wie Ford Fiesta ST, Opel Corsa OPC, Skoda Fabia RS oder VW Polo GTI anzutreten hat, kündigt die spanische Volkswagen-Tochter bei uns ab 14. März zum Einstiegspreis ab knapp über 23 500 Euro an.

Jeweils für sportlichste Modelle

Forschungs- und Entwicklungsvorstand Matthias Rabe spricht bei der Fahrvorstellung in Barcelona von der „sportlichen Ikone“. Laut Michael Hinz aus der Technischen Projektleitung steht Cupra für die jeweils sportlichsten Modelle der Marke. Die erste Cupra-Generation kam 1997 auf die Straßen. Der Name Cupra leitet sich aus Cup und Racing ab.[foto id=“452356″ size=“small“ position=“left“]

Schon kraftvoller im Äußeren

Zu erkennen ist der rund vier Meter lange Dreitürer, solide verarbeitet und zumindest für seine Klasse recht wertig anmutend, schon außen am satteren Auftritt unter anderem mit breiterem Grill und kräftigeren Lufteinlässen vorn sowie muskulöserem Heck mit Diffusor und trapezförmiger Endrohr-Blende. Innen ist das Sportlenkrad mit den Schaltpaddel für das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe neu. Auch sind die sportlicher gezeichneten Instrumente ausschließlich dem Spitzenmodell mit den Pedalen aus Aluminium-Optik vorbehalten. Die Sportsitze vorn bieten prima Seitenhalt. An die Bedienung gewöhnt man sich schnell. Das Cockpit wirk aufgeräumt. Im Fond geht es wie beim Zustieg dorthin beengter zu. Die Sicht nach hinten ist eingeschränkt.

Mobile Navigation ebenfalls Standard

Im Basispaket sind etwa bereits Bi-Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht, LED-Heckleuchten, Klimaautomatik sowie 17-Zoll-Leichtmetallräder mit 215er-Reifen enthalten. [foto id=“452357″ size=“small“ position=“right“]Das mobile System mit Bordcomputer, Navigation, Freisprechanlage, Sprachsteuerung und kabellosem Audio-Streaming gehört dazu, ebenso der elektronische Notizzettel und die Funktion, die nachts zusätzlich für Beleuchtung sorgt.

Spritziger 180-PS-Vierzylinder mit …

Beim Antrieb setzen die Spanier auf einen doppelt befeuerten 1,4-Liter-Benzindirekteinspritzer mit verbesserten Fahrleistungen. Der ist 132/180 kW/PS und immerhin 250 Newtonmeter stark, schafft den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 in unter sieben Sekunden, macht diesen leer unter 1200 Kilo schweren Ibiza fast 230 Stundenkilometer schnell.

… Kompressor- und Turboaufladung

Besonderheit, erläutert Seat-Entwickler Hinz, sind die beiden in Reihe geschalteten Lader: Der Kompressor sorgt bei niedrigeren Touren für den entsprechenden Schub, der Abgasturbo schaltet sich bei höheren zu. „Bis zu einer Motordrehzahl von 3500 Umdrehungen pro Minute sind beide aktiv.“ Die Siebengang-Box zeichnet sich durch ziemlich kurze Schaltzeiten aus. [foto id=“452358″ size=“small“ position=“left“]Im Mix soll sich der spritzige Vierzylinder beim Verbrauch mit knapp unter sechs Litern begnügen, die wir bei unserer Überlandfahrt durch Katalonien allerdings nicht erreicht haben.

Jetzt ausgewogenere Agilität

Alles in allem: Der neue Cupra kommt ausgewogener daher. Das tiefergelegte Sportfahrwerk ist von den Federn und Dämpfern her nicht ganz so übertrieben hart abgestimmt. So lassen sich auch längere Strecken noch passabel fahren. Der niedrigere Schwerpunkt verbessert zusammen mit dem elektronischen Quer-Sperrdifferenzial das Handling in schnelleren Kurven. Die Lenkung gibt gute Rückmeldung. Die Entwickler haben selbst die Bremsen auf höhere Leistung getrimmt.

Meist jüngere Kundschaft

Wem das alles unterm Strich besonders zusagt? 42 Prozent der Cupra-Kunden sind laut Seat-Sprecherin Claudia Schneider aus der Zentrale in Martorell bei Barcelona in der Regel jünger als 29, unverheiratet und ohne Familie. Und scheinen sehr auf kompakte Sportlichkeit zu stehen.

Datenblatt: Seat Ibiza Cupra

Motor: Vierzylinder-Benziner
Hubraum: 1,4 Liter
Leistung: 132/180 kW/PS
Maximales Drehmoment: 250/2000-4500 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute
Beschleunigung: 6,9 Sekunden von 0 auf Tempo 100
Höchstgeschwindigkeit: 228 Stundenkilometer
Umwelt: laut Seat Mixverbrauch 5,9 Liter pro 100 Kilometer, 139 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer
Preis: 23 590 Euro

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