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Während Stromtankstellen für sogenannte E-Bikes in Deutschland noch Mangelware sind, ist Japan bereits einen Schritt weiter. Im Land der aufgehenden Sonne stehen nun öffentliche Ladestationen bereit, die durch Solarkraft ihre Energie gewinnen und Strom an die Elektrofahrräder abgeben.
Nutzer von E-Bikes können dadurch völlig emissionsfrei laden. Die „Solartankstellen“ sind jedoch zugleich ans konventionelle Stromnetz angeschlossen, um auch bei schlechtem Wetter und in der Nacht Strom liefern zu können. Entwickelt worden sind die sogenannten „Solar Cycle Stations“ vom japanischen Technologiekonzern Kyocera.
Im Prinzip wäre dies auch eine Lösung für komplett emissionsfrei fahrende Elektroautos. Das Problem: Diese benötigen aufgrund ihrer ungleich größeren Masse viel mehr Energie als E-Bikes. Für die vierrädrigen Gefährte sind deshalb vor allem leistungsstarke Schnelladestationen wichtig, die binnen kurzer Zeit die Akkus wieder aufladen. Alternative Technik lässt sich allerdings genauso verwenden. Am einfachsten ist es, wenn das gesamte Stromnetz aus regenerativer Energie wie beispielsweise Wind-, Wasser- und Solarkraft gespeist wird. Deutschland ist davon jedoch genauso weit entfernt wie viele andere Industrienationen, die ihren Strom vor allem aus fossilen Brennstoffen gewinnen.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 30.11.2010 aktualisiert am 30.11.2010
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