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Bald ist es wieder Zeit, die Reifen zu wechseln. Die Faustregel heißt, dass von Oktober bis Ostern Winterreifen auf dem Auto sein sollten, dazwischen sollte die Wahl auf Sommerreifen fallen. Bei Tempo 100, trockener Fahrbahn und 20 Grad Außentemperatur komme ein Fahrzeug mit Winterreifen nach 56 Metern zum Stehen, mit Sommerreifen verkürze sich diese Strecke um 18 Meter auf 38 Meter, verdeutlicht Auto-Teile-Unger (ATU). Hitzeschäden an Laufflächen und Seitenwänden seien die Folge, im schlimmsten Fall platzt der Reifen.
Wer im Sommer noch mit Winterreifen unterwegs ist, verbraucht bis zu fünf Prozent mehr Kraftstoff. Dadurch wird auch die Umwelt stärker belastet. Zudem ist der Rollwiderstand von Sommerreifen erheblich geringer.
Außerdem sparen Sommerreifen Geld, da bei höheren Temperaturen genutzte Winterreifen sich bis zu 20 Prozent stärker abnutzen. Bei einer Fahrleistung von 10 000 Kilometern und warmem Wetter schafft ein Sommerreifen bei gleicher Abnutzung 2000 Kilometer mehr als ein Winterreifen, rechnet ATU vor.
Bei Temperaturen über sieben Grad haben Sommerreifen aufgrund der verwendeten Materialien und des besonderen Profils einen höheren Fahrkomfort und ein besseres Handling. Insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten verschaffen Sommerreifen dem Fahrzeug spürbar mehr Stabilität und damit sicherere Fahreigenschaften.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 16.03.2011 aktualisiert am 16.03.2011
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