Sommerreifen-Test: Conti hat die Nase vorn

Bei einem Vergleichstest von neun Sommerreifen der Kompaktklassen-Dimension 195/60 R 15 hat der Continental PremiumContact 2 all seine Wettbewerber ausgestochen.

Insgesamt hat der Pneu bei dem Test der „Auto Zeitung“ 237 Punkte von möglichen 300 Punkten erzielt und in allen Disziplinen gut abgeschnitten. Lediglich leichte Aquaplaningschwächen haben die Tester dem Reifen angekreidet, der für 520 Euro je Satz zu haben ist. Verbesserungspotenzial besteht darüber hinaus beim Rollwiderstand. Den zweiten Platz teilen sich der Kumho Ecsta HM und der Michelin Energy Saver mit jeweils 233 Punkten. Der Kumho ist vor allem auf nasser Fahrbahn eine gute Wahl und kostet 380 Euro je Satz. Auf trockener Straße und in Sachen Rollwiderstand hat der Michelin die Nase vorn, ein Satz der Energy Safer kostet 400 Euro.

Auf Platz vier liegen der Pirelli Cinturato P6 für 472 Euro je Satz sowie der Vredestein Hi-Trac für 372 Euro je Satz. Beide Pneus haben 232 Punkte erzielt. Den sechsten Rang belegt der Nokian H mit 228 Punkten. Für einen Satz müssen 388 Euro bezahlt werden. Mit 220 Punkten schafft es der Dunlop SP Sport Fastresponse auf Rang sieben des Tests. Ein Satz der Sommerreifen kostet 484 Euro. Auf dem vorletzten Platz rangiert der Fulda Carat Progresso, der 312 Euro je Satz kostet. Schlusslicht ist der Barum Bravuris 2, der 214 Punkte erzielen konnte und günstige 280 Euro je Satz kostet. Der Reifen ist rollwiderstandsoptimiert, zeigt jedoch deutliche Schwächen sowohl auf nasser als auch auf trockener Fahrbahn.

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