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Wie sich ein Reifen im Alltag bewährt, wird immer wieder in aufwendigen Tests ermittelt. Nun liegt das Ergebnis eines aktuellen Sommerreifenvergleichs von ADAC und Stiftung Warentest vor – und der ist alarmierend. So unterscheidet ein über 22 Meter längerer Bremsweg auf nasser Fahrbahn den Besten vom Schlusslicht, ein Reifen platzte sogar vor Erreichen der Nenngeschwindigkeit.
Vor allem bei Billigprodukten aus China ist Vorsicht geboten. So hielt der Chengshan CSR66 dem Schnelllauftest nicht stand und platzte, noch bevor er die angegebene Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h erreicht hatte. Auch bei der Fahrprüfung auf nasser Fahrbahn fiel der Chinapneu glatt durch. Überhaupt gibt es beim Test auf nasser Fahrbahn besonders deutliche Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Sommerreifen. So kommt beispielsweise der ContiPremiumContact2 als bester 175er beim Bremsen nach 58 Metern zum Stehen, der italienische Dayton hingegen benötigt dafür 80 Meter. 22 Meter Differenz, die schnell mal den Unterschied zwischen Auffahrunfall oder rechtzeitigem Stillstand ausmachen können.
Dabei müssen gute Produkte gar nicht mal viel teurer sein. Der Testsieger unter den 195er-Pneus, der Vredestein Sportrac 3 für 65 Euro, kostet laut Stiftung Warentest gerade einmal pro Stück 20 Euro mehr als das Negativbeispiel. Eine Zusatzinvestition, vor der sich kein Autofahrer scheuen sollte.
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geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 24.02.2011 aktualisiert am 24.02.2011
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