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Betriebsrat und der vorläufige Insolvenzverwalter haben sich am vergangenen Wochenende über einen Sozialplan für die Mitarbeiter geeinigt. Beim insolventen Autozulieferer in Osnabrück werden demnach weniger Stellen abgebaut als zunächst befürchtet. Statt der angekündigten 513 sollen nur 300 Stellen abgebaut werden. Dies teilte die IG Metall heute (15.6.2009) mit.
Insgesamt sind bei dem Cabrio-Bauer derzeit noch 1979 Menschen beschäftigt. Der Werkzeugbau mit seinen 250 Arbeitsplätzen werde nicht geschlossen, sondern umstrukturiert, teilte die IG Metall mit. Dadurch sollen 160 Arbeitsplätze gesichert werden. Der Abbau von weiteren 210 Stellen resultiere aus Reduzierungen in den verbleibenden Sparten, wie dem Bereich Dachsysteme.
Allerdings hat die Insolvenzverwaltung vor dem Hintergrund der größeren Beschäftigungszahl eine 30-prozentige Senkung der Personalkosten gefordert. Wie dies erreicht werden soll, muss noch verhandelt werden.
geschrieben von (ar/nic) veröffentlicht am 16.06.2009 aktualisiert am 16.06.2009
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