Spanien, Tag 3: Ein Franzose kontrolliert Spanien

(adrivo.com) Sébastien Loeb landet in Spanien seinen sechsten Saisonsieg. Damit macht er gleich vier Zähler auf Marcus Grönholm gut.

Mit einem Sieg bei der Rallye Spanien hat Sébastien Loeb seinen Rückstand auf den Weltmeisterschaftsführenden Marcus Grönholm auf sechs Punkte verringern können. Der Franzose leistete sich auch am dritten Tag der Rallye keinen Fehler und beendete die zwölfte Saisonstation mit 13,8 Sekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen Dani Sordo. Grönholm folgte mit weiteren 20 Sekunden Abstang auf dem dritten Rang.

Bei noch vier ausstehenden Veranstaltungen hat Loeb nun wieder beste Möglichkeiten, seinen Titel zu verteidigen. „Der Sieg war sehr wichtig für die Meisterschaft“, bestätigt der Citroen-Pilot. Wieder einmal zeigte Loeb, dass sein Xsara auf Asphalt eine Klasse für sich ist. „Ich hoffe wir können dieses Resultat bei den anstehenden Asphalt-Rallyes wiederholen.“

Am letzten Tag der Rallye Spanien gab es in den Top-10 keine Positionsverschiebungen mehr. So konnte Dani Sordo seinem Teamkollege wichtige Schützenhilfe leisten und Grönholm zwei Punkte stehlen. „Es war ein harter Job Marcus hinter mir zu halten, also ist es ein guter Tag für mich“, sagte der Lokalmatador. Er wäre sehr zufrieden mit dem Verlauf der Rallye, ergänzte Sordo.

Die Citroen-Piloten waren dem Ford-Duo aus Finnland in Katalonien deutlich überlegen. Vor allem am Freitag büßte Grönholm wichtigen Boden ein, als er unter nassen Bedingungen 34 Sekunden auf die Spitze verlor. Da nutzen ihm auch Bestzeiten auf den letzten beiden Wertungsprüfungen mit jeweils mehr als vier Sekunden Vorsprung auf die Konkurrenz nichts.

Auch sein Landsmann Mikko Hirvonen hatte am letzten Tag keine Chance mehr, Boden gutzumachen. Der Ford-Fahrer verlor sogar weiter an Boden. Den vierten Platz konnte Hirvonen zwar verteidigen, doch am Ende musste der Blondschopf mit fast eineinhalb Minuten Rückstand leben. Zufriedener konnte Francois Duval sein. Der Franzose schaffte es zwar nicht, die Ford-Werksboliden zu schlagen und so seinen Markenkollegen zu helfen, doch auch der fünfte Rang ist ein beachtliches Resultat.

Subaru konnte bei der Rallye Spanien nicht in der Spitzengruppe mitmischen. Petter Solberg, Chris Atkinson und Xavier Pons kamen nur auf die Ränge sechs, acht und neun. Zwei Zähler konnte sich der Jari-Matti Latvala aus Finnland sichern. Er war bester Pilot aus der Stobart-Truppe.

© adrivo Sportpresse GmbH

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