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Die Kfz-Versicherung ist in Deutschland für alle Autofahrer vorgeschrieben und kann teilweise richtig teuer werden. Umso wichtiger ist es, nach Möglichkeiten zu suchen, wie sich die Beiträge senken lassen können. Das oberste Gebot lautet natürlich: „Vergleichen,Vergleichen, Vergleichen“. Es gibt eine schier unüberblickbare Anzahl an Versicherungsunternehmen mit noch sehr viel mehr verschiedenen Tarifen. Daher ist in jedem Fall der Besuch einer Preisvergleichsseite im Internet, wie unter http://www.tarifcheck24.com/kfz-versicherung/vergleich/, empfehlenswert. Hier lässt sich besonders viel Geld sparen und man kann sich einen detaillierten Überblick über die Anbieter und Tarife einholen.
Eine große Variable, die die Versicherungsprämie beeinflusst, ist die Typklasse. Die Versicherung ist hier umso teurer, je höher die Typklasse liegt, was etwa an der Unfallstatistik des Fahrzeugtyps bemessen wird. Ebenfalls sollte der Versicherungsumfang generell richtig eingeschätzt werden. Wer sich für einen günstigen Gebrauchtwagen entscheidet, braucht nicht unbedingt eine teuere zusätzliche Vollkaskoversicherung abzuschließen. Diese lohnt sich oft nur bei teuren Neuwagen, da lediglich der Zeitwert erstattet wird. Bei einer Teilkaskoversicherung amortisieren sich die entstandenen Mehrkosten häufig schon beim ersten Schadensfall. Günstiger wird es auch, wenn der Versicherte sich dazu bereit erklärt, im Schadensfall ein Teil der entstandenen Kosten zu übernehmen. So lässt sich eine Rückstufung in eine schlechtere Schadenfreiheitsklasse verhindern, wenn kleinere Schäden aus eigener Tasche finanziert werden. Bei einer Kaskoversicherung kann zudem noch über eine Werkstattbindung zwischen 5 bis zu 20 Prozent gespart werden.
Besonders Fahranfänger können richtig viel sparen. Günstig wird ein Versicherungstarif etwa dann, wenn man als Fahranfänger ein Fahrsicherheitstraining absolviert und dies dann seinem Versicherer nachweisen kann. Angeboten werden solche Kurse beispielsweise vom ADAC und anderen Automobilclubs. Die Schadenfreiheitsklasse zu senken führt auch zu sehr großen Einsparungen von durchaus mehreren Hundert Euro im Jahr. Erreichen kann man das, wenn die Eltern das eigene Auto des Fahranfängers bei sich anmelden. In der Regel wird dann das Fahrzeug nicht in der teuren Schadenfreiheitsklasse 0 mit 240 Prozent eingestuft, sondern gelangt etwa in der Klasse 1/2, wo der Beitragssatz nur zwischen 120 und 140 Prozent beträgt. In diese Klasse kann man als Fahranfänger aber auch kommen, wenn man von der sogenannten Eltern-Kind-Regelung Gebrauch macht. Dabei versichert man sein Auto bei demselben Anbieter wie das seiner Eltern.
geschrieben von auto.de veröffentlicht am 19.09.2013 aktualisiert am 19.09.2013
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