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Weil die Kraftstoffpreise immer neue Höhen erklimmen, ist Kraftstoff sparen für viele Autofahrer schlichte Notwendigkeit geworden. Denn ein Verzicht auf individuelle Mobilität wäre noch schmerzhafter als das Loch im Geldbeutel. Dass sparsames Fahren nicht schleichen bedeuten muss, beschreibt die Zeitschrift auto Test so:
Für die beste Kraftstoffökonomie müssen zunächst die technischen Voraussetzungen stimmen: Dazu gehört ebenso ein regelmäßiger Wechsel des Luftfilters wie ein korrekt eingestellter Motor, insbesondere aber der passende Luftdruck in den Reifen. Dabei sollte man sich an den vom Hersteller vorgegebenen Höchstwerten [foto id=“386796″ size=“small“ position=“left“]orientieren; das senkt den Rollwiderstand. Unnötiger Kram im Auto und nicht verwendete Dachgepäckträger sind als Ballast und Luftwiderstand zu entfernen.
Eine veränderte Fahrweise sorgt für Einsparungen zwischen 20 und 30 Prozent. Besonders viel Sprit spart das schnelle Hochschalten: Schon nach den ersten Metern wird in den zweiten Gang geschaltet und schnell die nächsten Stufen eingelegt, denn höhere Drehzahlen bedeuten immer einen höheren Verbrauch. Und untertouriges Fahren schadet dem Motor nicht. Beschleunigt wird übrigens mit fast durchgetretenem Pedal. Aber bei Automatik-Fahrzeugen sollte auf den Kickdown unbedingt verzichtet werden. Eine solche Fahrweise mindert auch den Verschleiß beispielsweise bei den Reifen ganz erheblich.
Vor einer roten Ampel muss man wirklich kein Gas mehr geben, sondern kann den Wagen rollen lassen. Dabei verliert man garantiert keine Zeit und dank Schubabschaltung verbraucht das Auto keinen Tropfen. Wer oft bremsen muss, sollte dringend über seinen Fahrstil nachdenken: Denn damit setzt man die kostbare Energie aus dem Tank einfach nur in Bremswärme um.
Energie kostet im Übrigen auch, wenn die Fenster bei höheren Geschwindigkeiten geöffnet sind. Ebenso werden alle Stromverbraucher wie Klimaanlage, Lüftung, Radio und Licht mit Energie aus dem Kraftstofftank gefüttert. Ein weiteres probates Mittel zum Sparen: einfach die Tempolimits einhalten.
geschrieben von auto.de/(ld/mid) veröffentlicht am 28.10.2011 aktualisiert am 28.10.2011
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