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Das für deutsche Kommunen prognostizierte Rekorddefizit von 15 Milliarden Euro lässt die Stadtkämmerer handeln. Tabus scheinen ausgeschlossen. Jetzt sollen auch die Kosten für die Stadt- und Straßenbeleuchtung auf den Prüfstand. Sparen helfen könnten neue moderne Leuchtmittel und Steuerungselemente. Für eine entsprechend nötige Investition fehlen bislang jedoch Zahlen über mögliche Einsparungspotenziale dieser neuen Konzepte.
Auf der 6. EUROFORUM-Jahrestagung „Straßen- und Stadtbeleuchtung“ in Berlin (21. und 22. Juni 2010) diskutieren Straßenbeleuchter aus kommunalen und privaten Betrieben sowie Leuchtmittelhersteller und Licht-Dienstleister über die Herausforderungen bei der energetischen Umrüstung der Straßenbeleuchtung. Technische Neuerungen werden ebenso vorgestellt wie Finanzierungsmöglichkeiten und rechtliche Fragen der Vergabe. In zwei Hot-Spots werden die neuesten LED-Entwicklungen sowie intelligente Steuerungen über Anwesenheitssensorik und Dimmung präsentiert.
Als Vertreter des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) stellt Andreas Kletschke die für Kommunen mit 20 Millionen Euro von der Bundesregierung bezuschusste LED-Leitmarktinitiative und den BMBF-Wettbewerb „Kommunen in neuem Licht“ vor.
Am Beispiel der Stadt Augsburg wird gezeigt, wie Kommunen ihre Stromfresser identifizieren und für eine bedarfsgerechte Ausleuchtung sorgen können. Auf der Jahrestagung diskutiert wird zudem über die Auswirkung der Öko-Designrichtlinie auf die Beleuchtung. Eine aktuelle Studie zur Ökobilanz von konventionellen und LED-Lampen und die unterschiedlichen Anforderungen an die Lichtfarbe in der öffentlichen Beleuchtung stellt Dr. Matthias Baur (Osram GmbH) vor. Über die Bedeutung der Straßenbeleuchtung für die Verkehrsplanung referiert Rainer Barth (Stadt Leipzig). Innovative Ansätze wie Nutzung von Straßenlaternen als Stromtankstelle, Mobilfunkmast und Messstelle sind auf der Jahrestagung ebenso Thema.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/arie) veröffentlicht am 18.05.2010 aktualisiert am 18.05.2010
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