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Um die ehrgeizigen Ziele zur drastischen Senkung der Emissionen zu erreichen, ist nicht bloß eine schnelle Entwicklung neuer alternativer Technologien erforderlich, sondern auch eine radikale Veränderung im Fahrzeugdesign. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Beratungsunternehmens Roland Berger Strategy Consultants. Bis 2020 sind der Studie zufolge strikte Vorgaben seitens der International Energy Agency (IEA) zu erwarten, eine Senkung um bis zu 30 Prozent scheine dabei realistisch.
Die zu erwartende Senkung des CO2-Ausstoßes werde nicht allein durch neue Antriebstechniken erreicht, auch aerodynamische Ausstattungen wie etwa Dachspoiler oder Seitenschürzen müssten einen erheblichen Beitrag dazu leisten. Und: Keine der aktuell verfügbaren Technologien allein sei in der Lage, den Schadstoffausstoß der Neufahrzeuge bis 2020 ausreichend zu senken. „Nur mit dem kombinierten Einsatz von Hybrid– und Elektroantrieben, Brennstoffzellen und alternativen Kraftstoffen, der weiteren Optimierung herkömmlicher Verbrennungsmotoren sowie zusätzlichen Fahrzeugverbesserungen lässt sich die angestrebte Reduzierung der CO2-Emissionen verwirklichen“, sagt Norbert Dressler, Partner bei Roland Berger.
Die Ergebnisse im Bereich der Hybrid-Technologie seien allerdings vielversprechend. Der Kraftstoffverbrauch städtischer Nutzfahrzeuge beispielsweise lasse sich dadurch bis 2020 um bis zu 30 Prozent senken, heißt es. Dennoch müssten Hersteller und Zulieferer rasch handeln und sich den Herausforderung jetzt stellen, um geeignete Strategien zur langfristigen Sicherung des Erfolgs in der Nutzfahrzeugindustrie zu entwickeln, mahnt die Studie.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 21.09.2010 aktualisiert am 21.09.2010
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