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(motorsport-magazin.com) Den ersten Sieg seit dem Norisring-Rennen 2007 hatte sich Bruno Spengler von der Pole Position aus zum Ziel gesetzt. Doch auch im 25. Anlauf wollte es nicht zum sechsten DTM-Sieg reichen: Zwar verteidigte der Kanadier am Start seine Spitzenposition. Doch schon nach der ersten Boxenstoppphase waren die Siegaussichten deutlich getrübt. "Heute war einer der Tage, an denen das Team alles richtig gemacht hat. Wir haben die Siegchance genutzt – das war wichtig für die Meisterschaft. Mercedes stehen die Titelchancen in Hockenheim offen", freute sich Spengler über den Fünffachsieg seiner Mannschaft – und gab sich zufrieden mit dem eigenen dritten Platz.
Nach den ersten Führungsrunden erlebte Spengler einen unspektakulären neunten Saisonlauf. "Mein Rennen war okay. Ich hatte über die Distanz etwas Übersteuern, ich musste aufpassen, nicht die gleichen Probleme zu bekommen wie die Audi-Fahrer", sagte der Vizemeister von 2006 und 2007. "Der dritte Platz ist nicht perfekt, aber das Ergebnis ist klasse für das Team." Wenngleich die acht Mercedes-Boliden in Dijon von Reifenschäden komplett verschont blieben, sorgte sich auch Spengler um seine Pneus.
Der HWA-Pilot blickt zurück: "In der ersten Kurve habe ich Gummi gerochen. Das Team sagte, dass Tom einen Platten hatte, ich sah Teile auf der Strecke liegen und bin dann ebenfalls langsamer gefahren, um kein Risiko einzugehen. Als auch noch Ekström einen Reifenschaden hatte, sind wir alle ganz langsam gefahren." Für Unmut sorgte bei Spengler lediglich der 42-jährige Rennveteran Tom Kristensen, der ihn im ersten Renndrittel überholte: "Tom war in Kurve eins etwas aggressiv und hat sich angelehnt. Ich werde mich darüber aber nicht so beschweren, wie er es in Brands Hatch gemacht. Ich bin kein acht Jahre altes Baby."
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 11.10.2009 aktualisiert am 11.10.2009
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