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Rollatoren verschaffen Menschen mit Bewegungseinschränkungen ein Stück Mobilität. Ein neuer High-Tech-Rollator von Siemens, Teil des EU-Förderprogramms „DALi“, soll Menschen helfen, sich im Trubel fremder und komplexer Umgebungen zurechtzufinden. Möglich macht das die sogenannte „Cognitive Navigation Prohesis“. Sie verfügt über bildgebende Sensoren, unter anderem den Kinect-Sensor, den Microsoft in der Spielkonsole Xbox einsetzt. Die Sensoren erfassen die Umwelt räumlich und in Echtzeit.
Sie erkennen sogar, in welche Richtung sich der Mensch bewegt, lesen Hinweis- und Gefahrenschilder und ermitteln eine optimale Route zu einem vorgegeben Ziel.Siemens möchte diese Fähigkeiten des Systems auch in der Industrie nutzen, etwa auf Panel-PCs, die Menschen helfen, Gefahrenzonen so sicher wie möglich zu durchqueren. Damit sieht sich das Unternehmen auf gutem Weg zu einer intelligenten Industrieumgebung, in der Menschen und Maschinen wechselseitig aufeinander reagieren, um effizienter zusammenzuarbeiten. Das gilt auch für die Nutzung des Kinect-Sensors für eine virtuelle Planung von Arbeitsabläufen. Die Technik erkennt dabei die Bewegung und Körperhaltung einer Person im Raum und überträgt sie auf einen Avatar in einer virtuellen Umgebung, wo dann Bewegungsabläufe an Arbeitsplätzen durchgespielt werden können.
geschrieben von auto.de/(zwi/mid) veröffentlicht am 02.12.2013 aktualisiert am 02.12.2013
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