Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Männerspielzeug
Copyright: Auto-Medienportal.Net/Ferrari
Dass er mit seiner Lust an PS und Tempo nicht allein dasteht, war Chris Carel klar. Gleichgesinnte zusammenführen – machten das nicht schon lange und erfolgreich Carsharing-Unternehmen weltweit mit preiswerten Brot-und-Butter-Autos? Warum sollte das nicht auch mit teuren Luxusschlitten funktionieren? Als Antwort auf diese Frage gründete Carel in Los Angeles den „Fast Toys Club“ (etwa: Verein für schnelles Spielzeug), in dem Besserverdiende gegen einen Jahresbeitrag von 32 000, 60 000 oder 74 000 Dollar Mitglied werden können, wobei die unterschiedlichen Beiträge für unterschiedliche Fahrzeugklassen gelten.
Wer 60 000 Dollar locker macht, kann zum Beispiel zwischen einem Dodge Charger, Audi R8 V10, Ferrari California T, Lamborghini Huracan und Aston Martin DBS Volante wählen und das gewünschte Fahrzeug 100 Tage oder 11 000 Kilometer inklusive Benzin, Wartung und weiterer Vergünstigungen nutzen. Rabatt gibt es, wenn die Mitglieder ihre eigenen Autos zur Verfügung stellen. Für einen Ferrari 458 Italia wird der glückliche Besitzer sogar zwei Jahre lang kostenlos Mitglied und kann außerdem 100 000 Dollar bar auf die Hand einstreichen. Und wer keine Lust hat, sich selbst ans Steuer zu setzen, bekommt einen Rolls Royce Phantom mit Chauffeur. Außerdem sind bei Fast Toys Rennwagen samt Runden auf ausgewählten Rennstrecken in Kalifornien erhältlich.
Copyright: Auto-Medienportal.Net/Ferrari
Ähnliche Clubs wie Fast Toys gibt es bereits in Großbritannien und Frankreich. Doch der Franzose Chris Carol war der Überzeugung, dass Europa nicht der richtige Platz für einen Verein wie seiner sei.“Wenn die Leute in Frankreich einen jungen Mann in einem luxuriösen Auto sehen, glauben sie sofort, er sei ein Dieb oder – schlimmer noch – ein Zuhälter“, klagt er. „Als ich zum ersten Mal mit meinem Ferrari fuhr, haben mich die Menschen angespuckt und mit Feuerwerkskörpern beworfen. In Los Angeles wäre mir das nie passiert.“ Bedauernswerter Chris.
geschrieben von auto.de/(ampnet/hrr) veröffentlicht am 25.08.2014 aktualisiert am 25.08.2014
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.
Wir verwenden Cookies und ähnliche Technologien (insg. „Cookies“). Cookies die notwendig sind, damit die Website wie vorgesehen funktioniert, werden standardmäßig gesetzt. Cookies, die dazu dienen das Nutzerverhalten zu verstehen und Ihnen ein relevantes bzw. personalisiertes Surferlebnis zu bieten, sowie Cookies zur Personalisierung und Messung der Effektivität von Werbung auf unserer und anderen Websites setzen wir nur mit Ihrer Einwilligung ein. Unsere Partner führen diese Daten möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung gesammelt haben. Durch Klick auf "Zustimmen" akzeptieren Sie alle Cookies und die beschriebene Verarbeitung Ihrer Daten. Bevor Sie Ihre Zustimmung erteilen, beachten Sie bitte, dass wir Ihre Daten auch mit Partnern mit Sitz in den USA teilen. Die USA weisen kein mit der EU vergleichbares Datenschutzniveau auf. Es besteht das Risiko, dass US-Behörden Zugriff auf Ihre Daten haben und Sie Ihre Betroffenenrechte nicht durchsetzen können. Über "Anpassen" können Sie Ihre Einwilligungen individuell anpassen. Dies ist auch später jederzeit im Bereich Cookie-Richtlinie möglich. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Impressum