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Alternative Antriebe liegen auch bei Spielzeugautos im Trend. Auf der Spielwarenmesse in Nürnberg etwa präsentiert sich ein ferngesteuerter Rennwagen für Kinder mit Brennstoffzellen-Technologie.
Der „H2Go“ vom englischen Hersteller Corgi International kommt ohne Batterien aus, seinen Strom zieht er aus einer mit Wasserstoff betriebenen bordeigenen Mini-Brennstoffzelle. Mitgeliefert wird eine kleine Treibstofffabrik; mit Hilfe von Strom aus einer Solarzelle zerlegt diese haushaltsübliches Leitungswasser per Elektrolyse in Sauerstoff und Wasserstoff, mit dem das Auto betankt wird. Das Design des Spielzeugs stammt von Luigi Colani. Preise und der Termin der Markteinführung sind noch nicht bekannt.
Aber auch Wind- und Sonnenenergie kommen mittlerweile bei Spielzeugautos zum Einsatz. Für Bastler etwa gibt es zahlreiche Bausätze für kleine Fahrzeuge, die mit Strom aus einer Photovoltaik-Zelle auf dem Dach angetrieben werden. Zurzeit nur in den USA erhältlich ist ein Elektroauto, das mit Strom aus einem Windrad betrieben wird. Fünf Minuten Ladezeit ermöglichen eine Minute Fahrt. Schneller geht es mit dem so genannten Balloon-Racer, der über den Rückstoß der aus einem aufgeblasenen Ballon entweichenden Luft angetrieben wird.
mid/hh
Ferngesteuerter Rennwagen mit
Brennstoffzellen-Technologie
geschrieben von veröffentlicht am 08.02.2008 aktualisiert am 08.02.2008
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