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Bis zu einer breiten Elektrifizierung des Automobils werde „noch viel Zeit vergehen“, erklärte jetzt der Vorsitzende der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH, Franz Fehrenbach, anlässlich einer Veranstaltung der Bosch-Gruppe. Fehrenbach hält es deswegen für verantwortungslos, anderes zu behaupten, „aus welchen Gründen auch immer“. Das versunsichere Märkte und Verbraucher und gefährde dadurch Arbeitsplätze.
VW-Chef Martin Winterkorn unterstützt den Bosch-Chef in einem Interview mit dem Branchen-Informationsdienst PS-Automobilreport: „Da hat Herr Fehrenbach vollkommen recht, weil die Batterien, die es heute gibt, noch nicht die Leistungsdichte haben, die wir benötigen. Niemand wisse, wie lange es dauern werde, bis man kostengünstigere, bessere und natürlich sichere Batterien habe. „Warten wir das nächste Jahrzehnt ab.“
Die betont kritische Anmerkung von Fehrenbach ist sicher angebracht. Offenbar haben viele Autofahrer in Deutschland von der anhaltenden Berichterstattung der Medien zum Thema Elektroantrieb tatsächlich abgeleitet, dass diese Antriebsalternative greifbar nahe sei. Ein gutes Drittel der Autofahrer im Lande rechne schon „in drei bis fünf Jahren mit massentauglichen Elektrofahrzeugen“, fast zehn Prozent gar schon in den nächsten zwei Jahren. Das hat eine aktuelle Studie des Meinungsforschungsinstituts TNS/Infratest im Auftrag von Continental ergeben. 8,8 Prozent der Anfang 2009 Befragten – originellerweise insgesamt 999 Autofahrer – waren gar der Überzeugung, dass es marktreife Elektroautos bereits heute gebe.
geschrieben von (ar/WR) veröffentlicht am 19.05.2009 aktualisiert am 19.05.2009
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Schmarrn!
Die ersten Automobile liefen elektrisch, den Strassenverkehr zu elektrifizieren bedeutet also nichts weiter, als "zurück in die Zukunft".
Die Leistungsdichte heutiger Batterien ist für Hybridfahrzeuge ausreichend.
Vor allem in Kombination mit Systemen, wie Wechselbatterien auf Pfandbasis mit der Infrastruktur herkömmlicher Tankstellenkonzerne (siehe "Projekt Better Pleace") sind alle möglichen Leistungsprobleme von Batterien in Breitengraden mit gemäßigtem / heissem Klima ausgemerzt.
Der Gesetzgeber ist gefragt, den schlafenden Konzernen klare Vorschriften zu machen und auch die / der Verbraucher/in, energiesparende Fahrzeuge / Hybridfahrzeuge Spritfressern vorzuziehen.
Mittel.- und langfristig wird sowieso der Verkehr von der Strasse auf moderne Schienensysteme verlegt werden. Da der Rollwiederstand der Schiene etwa nur 1/3 bis 1/6 der Strasse ist, ist der Verbrauch von Schienenfahrzeugen im Vergleich zu Strassenfahrzeugen entsprechend geringer, ein höheres Ge
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Gast auto.de
Juni 7, 2009 um 11:18 pm UhrDas angesprochene Projekt heißt "Better Place" und soll meines Wissens in Israel starten.