Golf Alltreck

VW Golf Alltrack – Kernige Variant-Variante

VW Golf Alltrack Bilder

Copyright: VW

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Der Offroad-Look ist angesagt, längst überfällig also, dass auch das mit Abstand beliebteste Modell Deutschlands auf den Trend aufspringt: VW zeigt auf dem Pariser Salon (4. Bis 19 Oktober) eine Art SUV-Version des Golf Variant. Der Golf Alltrack, der im kommenden Frühjahr auf den Markt kommt, hat sich einiges beim größeren Passat Alltrack abgeschaut.

Optische Finessen innen und außen

Optisch mächtig aufgeplustert und mit zwei Zentimetern mehr Bodenfreiheit macht der Wolfsburger einen durchaus kernigen Eindruck. Auf den ersten Blick als Golf zu erkennen, sieht man auch gleich die Unterschiede: Zum Beispiel neu gestaltete Stoßfänger mit silberfarbenem Unterfahrschutz vorn und hinten, Waben-Kühlergrill, schwarze Radlaufverbreiterungen und mattsilberne, ausgestellte Seitenschweller.

Innen hebt sich die Offroad-Variante mit serienmäßigem Lederlenkrad, besonderen Sitzbezügen und Ambiente-Beleuchtung vom Standard-Variant ab. Ebenfalls Serie in dem auf der mittleren Ausstattung „Comfortline“ basierenden Fünftürer sind Klimaautomatik, Tempomat und das kleine Infotainmentsystem.

In 7,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h

Für den Alltrack, der innerhalb von 24 Monaten bereits die zwölfte neue Golf-Version ist, holen die Wolfsburger einen neuen Motor aus dem Regal: Erstmals im Golf ist der 1,8-Liter-Turbobenziner mit 132 kW/180 PS erhältlich, dann serienmäßig mit dem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet. So angetrieben beschleunigt der Alltrack in 7,8 Sekunden auf 100 km/h, maximal sind es 217 km/h. Als Normverbrauch gibt Volkswagen 6,8 Liter auf 100 km an. Daneben stehen noch drei Dieselmotoren zwischen 81 kW/110 PS und 135 kW/184 PS aus dem Golf-Portfolio zur Wahl.

Geeignet für das Gelände

Um zumindest leichtes Gelände bewältigen zu können, ist der Alltrack mit dem VW-Allradsystem 4Motion ausgerüstet, das kraftstoffsparend im Teillastbetrieb nur die Vorderräder antreibt und die Hinterachse bei Bedarf über eine Haldex-Kupplung zuschaltet. Die in das ESP integrierten elektronischen Differenzialsperren übernehmen die Funktion von Quersperren. Dreht ein Rad durch, bremsen Sie es an und ermöglichen so eine weiterhin stabile Übertragung der Antriebskraft durch das gegenüberliegende Rad. Das Fahrprofil „Offroad“ stellt unter anderem eine Bergabfahrhilfe zur Verfügung. Als Zugfahrzeug darf der Alltrack Anhängelasten von bis zu zwei Tonnen ziehen.

Preise

Zu den Preisen gibt es vom Hersteller noch keine Informationen. Bei der Vorgängergeneration des aktuellen Passat kostete die Alltrack-Variante zuletzt zwischen 3.000 und 5.000 Euro Aufpreis. Der normale Golf Variant mit Allradantrieb und dem Einstiegsdiesel kostet in der Comfortline-Ausstattung 27.650 Euro.

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