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Weil der so genannte Bio-Diesel eine Verdünnung des Motorschmieröls bewirkt, darf der Diesel-Kraftstoff derzeit höchstens sieben Prozent des aus Pflanzen gewonnenen Kraftstoffs enthalten.
Ein höherer Anteil würde eine Anpassung der Motorentechnik erfordern – ein Nachteil, den die Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen (UFOP) beseitigen möchte. Sie unterstützt deshalb ein Forschungsvorhaben, das den Kraftstoff verändern und damit besser verwendbar machen soll.
In einem „Metathese“ genannten Verfahren verlängern die Forscher die Kettenlänge der Moleküle. Durch diese chemische Reaktion sinkt die Siedelinie des erzeugten Kraftstoffs und entspricht so der von konventionellem Diesel. Dadurch lässt sich der Biodiesel besser mit anderen Kraftstoffen mischen und weist eine bessere Materialverträglichkeit auf. Es fanden sich laut UFOP keinerlei Anhaltspunkte, „die einer Eignung der Metathese-Kraftstoffe für die motorische Verbrennung entgegenstehen“.
geschrieben von auto.de/(gfm/mid) veröffentlicht am 03.05.2013 aktualisiert am 03.05.2013
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