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Viele Automobilhersteller bieten mittlerweile „Öko-Versionen“ ihrer Pkw-Modelle an. Diese sind in der Regel durch Maßnahmen wie aerodynamische Feinschliffarbeiten, eine längere Getriebeübersetzung und rollwiderstandsoptimierte Reifen sparsamer als die Serienversionen.
Die Prüforganisation Dekra hat bei einem Praxistest nun bestätigt, dass unter Alltagsbedingungen Einsparungen von bis zu 7,7 Prozent möglich sind. Deutlich mehr Wirkung zeigten hingegen Eco-Trainings, die den Kraftstoffdurst des Motors um zehn bis 20 Prozent senken. „Solange Elektroautos noch nicht in größerer Zahl über die Straßen rollen, müssen wir deutlich sparsamer mit Kraftstoff umgehen,“ erklärt Clemens Klinke, Mitglied des Vorstandes der Dekra.
Zu den bekanntesten Spritspar-Label gehört „Blue Motion“ von VW. In der Angebotsliste der Wolfsburger stehen verbrauchsoptimierte Versionen der Modelle Polo, Golf, Passat und Passat Variant. Spritsparmeister ist der Polo „Blue Motion“ mit einem Durchschnittsverbrauch von 3,3 Liter Diesel je 100 Kilometer. Eine ebenfalls populäre Öko-Marke ist „Efficient Dynamics“ von BMW. Im Gegensatz zu den anderen Herstellern verbauen die Münchner Sparmaßnahmen serienmäßig. Je nach Modell verfügen die Fahrzeuge über eine Schaltpunktanzeige, Bremsenergierückgewinnung oder eine Start-Stopp-Automatik. Auch andere Hersteller wie Opel, Volvo und Mercedes-Benz haben ein Spar-Label eingeführt und preisen besonders günstige Modelle unter den Namen „Ecoflex“, „DrivE“ und „Blue Efficiency“ an.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 18.05.2010 aktualisiert am 18.05.2010
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