Spritsparen – Vorausschauend und mit Köpfchen fahren

Deutschlands Autofahrer sind preissensibel. Wenn der Liter Super  wieder rund 1,60 Euro kostet, sinkt das Tempo und unnötige Touren werden unterlassen. Aber vor allem Berufspendler können in der Regel nicht auf ihr Auto verzichten. Doch es gibt noch andere Möglichkeiten, der Kostenfalle zu entkommen und zumindest den Verbrauch zu senken:

Sofort losfahren:

Ein Motor muss nicht im Stand warm laufen, das kostet nur unnötig Sprit. Auch schnelles Gas geben erhöht den Verbrauch, besser ist es, ohne Vollgas vorausschauend zu fahren. Durch frühes Hochschalen wird zudem die Drehzahl gesenkt. Längeres Rollen mit eingelegtem Gang spart weiteren Sprit. Denn moderne Motoren verfügen über eine Schubabschaltung, die den Kraftstofffluss kappt, wenn das Auto mit eingelegtem Gang rollt. Bei einem Stopp ab zehn Sekunden rentiert sich auch ohne Start-Stopp-Automatik das Ausschalten des Motors.

Auch der Zustand des Autos spielt eine große Rolle beim Sparen. Die Reifen sollten den richtigen Luftdruck haben, der aber um bis zu 0,2 bar erhöht werden kann. Dadurch reduziert sich der Rollwiderstand. Auch der Luftwiderstand des Autos ist für den Verbrauch entscheidend. Deshalb sollten unnötige Aufbauten wie Dachträger oder Skihalterungen entfernt werden, wenn man sie nicht unbedingt benötigt. Unnötiger Ballast im Kofferraum erhöht den Verbrauch. Rund 100 Kilogramm weniger Gewicht sparen auf 100 Kilometern 0,3 Liter Treibstoff.

Den gibt es meistens sonntags am günstigsten. Wer mehrere Tankstellen in der Nähe hat, sollte die Preise vergleichen und sich die günstigste Zapfstelle raussuchen. Auch mit einem Navigationssystem lässt sich Kraftstoff sparen. Zumindest dann, wenn das Navi einen Spritsparmodus hat und damit die ökonomisch günstigste Route raussucht.

Besonders ins Geld gehen Kurzstreckenfahrten, da der Motor nicht seine Betriebstemperatur erreichen kann. Kurze Strecken bis zwei Kilometer sollte man deshalb möglichst nicht mit dem Auto zurücklegen, sondern lieber zu Fuß gehen oder das Fahrrad nehmen. Das spart nicht nur Geld, es ist auch gut für die Umwelt und für die eigene Gesundheit.

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