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Wer in den Urlaub fährt hat es naturgemäß eilig, an dem Wunschziel anzukommen. Doch wer aus diesem Grund den Gasfuß stetig durchstreckt, darf sich nicht über häufige Stopps an der Tankstelle wundern. Der beste Kompromiss zwischen kurzer Fahrzeit und niedrigem Verbrauch ist laut den Experten von Aral Tempo 130. Schöner Nebeneffekt: Wer mit der offiziellen Richtgeschwindigkeit für deutsche Autobahnen in den Urlaub rollt, verringert im Vergleich zu einem höheren Tempo das eigene Unfallrisiko und muss nur einen minimalen Zeitverlust in Kauf nehmen.
Sprit sparen außerdem alle, die nicht an den stauanfälligen Wochenenden, sondern unter der Woche in den Urlaub starten. Denn wer im Stau steht, verbraucht unnötig Kraftstoff. Selbst im Leerlauf verbrennt ein Motor rund einen Liter pro Stunde, im Stop-an-Go-Verkehr erhöht sich der Normverbrauch um ein Vielfaches. Deshalb am besten Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag in den Urlaub starten.
Noch weiter an der Verbrauchsschraube kann man mit einem erhöhten Luftdruck der Reifen drehen. 0,2 bar über dem empfohlenen Wert des Herstellers sind ideal. Genau das Gegenteil bewirkt übrigens, wer mit Winterreifen in die Sommerferien fährt. Dadurch wird ein Mehrverbrauch von bis zu zehn Prozent hingenommen, außerdem verschlechtern sich die Fahreigenschaften.
Außerdem wichtig: Wenn es besonders heiß ist, sollte man den Tank des Autos nicht bis zum Rand füllen. Denn durch die hohen Temperaturen kann sich der Kraftstoff ausdehnen und im schlimmsten Fall läuft dann der Tank über.
Manche Urlaubsländer verlangen Gebühren für die Nutzung von Autobahnen. In diesen Fällen kann die Landstraße eine echte Alternative sein. Neben den Maut- oder Vignettenkosten spart man auch hier Sprit. Denn abseits der Autobahn darf man in der Regel zwischen 70 und 100 km/h fahren – verbrauchstechnisch ein optimaler Wert.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 12.07.2011 aktualisiert am 12.07.2011
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