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Spyker
Nun wird es endlich wieder einen Boliden geben, der den Weg von der Rennstrecke auf die ganz normale Straße schaffen soll. Mit dem Spyker C8 Laviolette LM85 kommt ein reinrassiger Rennwagen mit Straßenzulassung.
[foto id=“52895″ size=“small“ position=“left“]Die Wurzeln des Spyker findet man bei den legendären 24 Stunden von Le Mans, und sie sind eng verknüpft mit dem Spyker C8 Laviolette GT2R. Beste Voraussetzungen also, sich in das gewöhnliche Alltagsleben stürzen zu können.
Für Vortrieb sorgt ein Aggregat aus dem Audi-Regal. Das 4,2-Liter große V8-Triebwerk leistet 400 PS (480 Nm) bei 7.500 U/min. Für den Kurz-Sprint aus dem Stand bis Tempo 100 km/h benötigt der Bolide lediglich 4,5 Sekunden. Hinsichtlich der Angabe einer Höchstgeschwindigkeit halten sich die Erbauer noch bedeckt – sie sollte jedoch jenseits der [foto id=“52896″ size=“small“ position=“right“]300 km/h Marke liegen. Das verwundert nur wenig, ist das Chassis des PS-schwere LM85 doch federleicht – Aluminium wohin das Auge reicht.
Über ein manuelles 6-Gang-Getriebe erfolgt die kontrollierte Kraftübertragung zur Hinterachse. Das standardmäßige Antiblockiersystem ABS sowie die mit sechs Kolben-Sätteln vorn und vier hinten ausgerüstete Bremsanlage stellen die notwendige Negativbeschleunigung zur Verfügung.
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Für Begeisterung sorgt der Innenraum: Schwarzes Leder und Alcantara. Doch diese vermeintliche Freude fürs Auge hat noch einen praktischen Nutzen für den Racer: Die Wahl der Materialien garantiert geringste Lichtreflektionen im Inneren. Somit steht einer Fahrt zum Sieg nichts mehr im Wege.
Während jeder Interessierte mit dem Armaturenbrett aus Aluminium leben muss, besteht dennoch die Möglichkeit, seinen automobilen Traum mit einer LM85-Plakette zu personalisieren.
Und um das sich im Spyker schnell entfaltende Pilotenfeeling so richtig komplett werden zu [foto id=“52898″ size=“small“ position=“right“]lassen, wird der C8 Laviolette – bei Interesse – mit edlen Chronoswiss-Ziffernblättern ausgestattet. Wer an dieser Stelle nur wenig mit der Bezeichnung anfangen kann, dem sei gesagt, dass es sich dabei um die Edel-Uhr „Chronoswiss 24Hours Pilot“ handelt, die jeder Käufer eines LM85 erhält, der sich für dieses Ausstattungsdetail entschieden hat. Und oben drauf stellt Spyder noch eine Verknüpfung zwischen Uhr und Auto her: Die Seriennummer des Wagens wird in die Uhr graviert. Persönlicher geht es wohl kaum…
… sobald man das letzte Geschenk, nämlich die Einladung zur Teilnahme an einem VIP-Wochenende beim 24-Stunden Rennen von Le Mans im Jahre 2009 in Händen hält.
[foto id=“52899″ size=“small“ position=“left“]Und wer weiß: Vielleicht lässt man sich dann doch dazu hinreißen, mit dem neu erstandenen Spyker C8 Laviolette LM85 die eine oder andere Stunde auf der Piste zu verbringen.
Dem limitierten Sondermodell an der Kreuzung zu begegnen, dürfte sich als nicht so leicht erweisen. Deshalb folgender Tipp: Nachdem der Bolide im arabischen Raum gesichtet wurde, besteht die Chance, sich ihm ein weiteres Mal auf der Los Angeles Auto Show (19. – 30. November 2008) zu nähern.
geschrieben von auto.de/koe | Bilder: Spyker Cars N.V. veröffentlicht am 22.10.2008 aktualisiert am 22.10.2008
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