Spyker zwischen Frust und Freude: Noch immer ohne Punkt

(adrivo.com) Das Rennen war gut, die Strategie war sehr gut, aber das Ergebnis war um einen Platz zu schlecht.

Regen, Chaos, Un- und Ausfälle – auf ein solches Wochenende hat Spyker lange gewartet. In Fuji konnte man daraus kein Kapital schlagen. „Unter besonderen Wetterbedingungen wie diesen sind wir sehr stark“, bestätigte Adrian Sutil, der als Neunter knapp am ersten WM-Zähler vorbeischrammte.

„Wir haben einige gute Entscheidungen getroffen, hatten die richtige Balance und das passende Setup.“ Er konnte mit einigen anderen Autos kämpfen, Positionen gewinnen (und verlieren) und „ich war so nah an diesem ersten Punkt dran“. Dennoch wertet er Platz 9 als Erfolg. „Wir waren 14. in Spa, da ist P9 ein Fortschritt.“ Auch für Teamchef Colin Kolles zahlen sich langsam die Investionen und die harte Arbeit der letzten Zeit aus. „Natürlich ist es enttäuschend, dass wir keine Punkte geholt haben, aber wenn wir so weitermachen, sind wir nicht weit davon entfernt.“ Der China GP kann für ihn nicht früh genug kommen – am liebsten natürlich mit viel Regen.

„Wir haben mal wieder bewiesen, dass wir unter diesen Bedingungen die richtige Strategie wählen“, erinnerte Technikchef Mike Gascoyne an den Nürburgring, wo Markus Winkelhock den Chaos-GP anführen durfte. „Wir dürfen stolz sein, vor Honda und Toyota ins Ziel gekommen zu sein – dennoch ist es eine Enttäuschung den ersten Punkt verpasst zu haben.“ Solche Gelegenheiten sind für das Team schließlich nicht alltäglich – noch nicht.

© adrivo Sportpresse GmbH

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