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Um die Energieeffizienz und Energiewende im Straßengüterverkehr zu beschleunigen, sollte es von staatlicher Seite mehr Förderungen geben, fordert der Verband der Automobilindustrie (VDA).
Beispielsweise eine günstigere Mautklasse für die Saubermänner unter den Nutzfahrzeugen. Gemeint sind Fahrzeuge, die die Euro 6-Norm schon jetzt erfüllen. Die Anschaffung besonders emissionsarmer, schwerer Lkw – mindestens zwölf Tonnen Gesamtgewicht – wird von der Bundesregierung schon unterstützt. Dafür liegen pro Jahr rund 100 Millionen Euro bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bereit. Aus dem Fördertopf können kleine und mittelständische Firmen im Vergleich zu Großunternehmen mehr Finanzhilfen in Anspruch nehmen.
Dies alles heißt der Verband gut, allein über die Höhe der Fördersumme könne man noch reden. Nichts hält VDA-Präsident Matthias Wissmann von der aus Brüssel zu hörende Förderabsicht, 30 Prozent aller Lkw-Verkehre über 300 Kilometer Distanz bis 2030 auf Schiene und Binnenschiff zu verlagern. Damit beabsichtige die EU-Kommission eine pauschale Verlagerung, die den Straßengüterverkehr einseitig belaste.
geschrieben von auto.de/(gz/mid) veröffentlicht am 04.09.2012 aktualisiert am 04.09.2012
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