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Staatliche Förderung bleibt der wichtigste Faktor zur Entwicklung der Märkte für Batterie-betriebene Elektrofahrzeuge: Doch die Verbraucher müssten lernen, solche Fahrzeuge auch zu mögen. Das ist ein Fazit der Studie „Battery Electric Vehicles (BEV) – Market Analysis, Competitive Landscape and Forecast to 2020“ des britischen Marktforschungsunternehmens GlobalData.
Aktuell kommen nach dieser Studie Elektrofahrzeuge nur als Zweitwagen in Betracht, weil die Reichweite begrenzt, das Transportvolumen zu gering und die Auswahl zu schmal sei. Daher sei die staatliche Förderung solcher Fahrzeuge aktuell der wichtigste Markttreiber, und dies werde bis zu einer einsetzenden Verbrauchernachfrage auch weiterhin so bleiben.
Unterstützung durch finanzielle Hilfen und andere Anreize seien weiterhin nötig, um Aufmerksamkeit für diese Fahrzeuggattung zu schaffen. Erst wenn überhöhte Preise, fehlende Bekanntheit und schwache Infrastrukturen beseitigt seien, könnte die Verbrauchernachfrage das Marktgeschehen bestimmen. Mit dem Einsetzen einer solchen Marktlage sei nicht vor Ende des Jahrzehnts zu rechnen, so die britischen Forscher.
geschrieben von auto.de/(ld/mid) veröffentlicht am 08.08.2012 aktualisiert am 08.08.2012
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