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Aus den kalten Wintern der vergangenen Jahre ziehen Städte und Kommunen ihre Lehre. Nach Angaben des Auto Club Europa (ACE) bunkern sie mehr Streusalz als sonst, um im Ernstfall genügend davon zu haben.
Das Bundesland Rheinland-Pfalz beispielsweise hat seine Anfangsdepots um zehn Prozent auf 140 000 Tonnen aufgestockt. Sobald ein Fünftel der Reserven verbraucht ist, soll außerdem Nachschub bestellt werden. Auch [foto id=“332541″ size=“small“ position=“left“]Niedersachsen hat seinen Bestand erhöht. Nur auf fünf Tage ist die Vorratshaltung dagegen in Nordrhein-Westfalen ausgelegt.
Der zuständige Landesbetrieb hat sich bei der Streusalzsammlung an den Durchschnittswerten der vergangenen 15 Jahre orientiert und nicht allein am strengen Winter 2009/10. All diejenigen Städte, denen im letzen Winter das Salz ausgegangen ist, bemühen sich, ihren Bestand und ihre Nachschubsrechte an Streusalz zu erhöhen. Wer dagegen von Notständen verschont geblieben ist, holt sich nur die gleiche oder gar eine geringere Menge an Streumaterial. Es ist ein Pokerspiel, dessen Ausgang von der tatsächlichen Stärke des bevorstehenden Winters abhängt. Salz ist ein sensibles Gut, was nicht allzu lange gelagert werden kann, ohne zu verklumpen. Wird es nicht gebraucht, entstehen hohe finanzielle Verluste.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 24.11.2010 aktualisiert am 24.11.2010
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