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Peugeot
Brüssel – Darunter gibt es aktuell nichts mehr: Der 107 stellt bei Peugeot nach wie vor das Einstiegsmodell dar. Die Neuauflage des gerade bei der Autoschau in Brüssel vorgestellten Kleinwagens, angesiedelt im Umfeld seiner in Tschechien gefertigten baugleichen Schwestermodelle Citroën C1 und Toyota Aygo, kündigen die Franzosen bei uns ab März zu Preisen ab über 9600 bis unter 12 000 Euro an.
Schon der Vorgänger ist günstig in Anschaffung und Unterhalt gewesen, hat neben vergleichsweise viel Platz vorn auch ordentliche Fahrleistungen und ausgewogenes Federungsverhalten an den Tag gelegt. Zu [foto id=“398264″ size=“small“ position=“left“]bemängeln hatten Kritiker dagegen etwa den kleinen Kofferraum und den nicht gerade bequemen Zu- und Ausstieg hinten. Dem Nachfolger hat Peugeot ein neues Design, bessere Ausstattungen und eine nach eigenen Angaben „optimierte Umwelteffizienz“ spendiert.
So folgt der neue 107 dem aktuellen Design der Marke, lehnt sich an den neuen 208 und den 508 an. Der kleinere Kühlergrill etwa lässt den Stadtflitzer zumindest aus Sicht der Franzosen eleganter wirken.
Innen sind neue Farben und Details möglich. Es gibt neue Bezeichnungen für die Ausstattungsstufen. Schon im Basispaket sind beispielsweise Stabilitätskontrolle, Seitenairbags, Notbremsassistent, elektrische Servolenkung und Wärmeschutzverglasung enthalten, in der Stufe darüber Nebelscheinwerfer, Lederlenkrad, [foto id=“398265″ size=“small“ position=“right“]CD-Radio und ein separater Drehzahlmesser. Wer will, kann sogar LED-Tagfahrlicht oder eine Freisprechanlage für den wendigen Viersitzer ordern.
Das speziell entwickelte Zubehör reicht von Leichtmetallfelgen über Schaltknauf in gebürstetem Aluminium bis zu Türschwellen in Chromoptik. Die Mittelarmlehne mit Staufach erhöht den Komfort, das einklappbare Navigationsgerät erleichtert die Orientierung. Ebenfalls ein, so Peugeot, „feminines Sondermodell“ namens „Envy“ gibt es; es fällt vor allem durch seine moderne Farbgestaltung auf.
Auch künftig fährt der kleine Löwe auf 14-Zöllern mit 155er-Reifen als Drei- und Fünftürer vor. Für den Frontantriebler stehen ein manuelles oder ein automatisiertes Schaltgetriebe zur Wahl. Es bleibt bei einem [foto id=“398266″ size=“small“ position=“left“]Motor, dem 1,0-Liter-Dreizylinder mit 50/68 kW/PS, der sich nun aber je nach Getriebe im Mix mit 4,3/4,5 Liter Benzin begnügen soll, jedenfalls laut Datenblatt; umgerechnet würde dies pro Kilometer einem schädlichen Kohlendioxid-Ausstoß von nur 99/104 Gramm entsprechen.
Alles in allem: Vom 3,4 Meter kurzen Vorgänger-107 mit dem 130 bis 712 beziehungsweise 751 Liter großen Kofferraum bei umgeklappter Rücksitzbank sind weltweit seit 2005 über 665 000 Einheiten verkauft worden, rechnet Peugeot hoch. Mit neuem Design, noch sparsamerem Antrieb, günstigerem Einstiegspreis, erweiterter Ausstattung und größerem Vertriebsgebiet, aufgestockt um 16 auf 48 Länder, erhoffen sich die Franzosen eine „Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte“.
Motor: | Dreizylinder-Benziner |
Hubraum: | 1,0 Liter |
Leistung: | 50/68 kW/PS |
Maximales Drehmoment: | 93/3600 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Höchstgeschwindigkeit: | 157 Stundenkilometer |
Umwelt: | laut Peugeot Mixverbrauch je nach Getriebe 4,3/4,5 Liter, 99/104 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer |
Preis: | 9650 Euro (Basismodell), 10 700 Euro (Spitzenmodell), 11 350 Euro (Envy-Dreitürer), 11 800 Euro (Envy-Fünftürer) |
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom/Fotos: Peugeot veröffentlicht am 10.01.2012 aktualisiert am 10.01.2012
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