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Cabriofahren muss kein Luxus sein: Metalldachmodelle sind vollwertige Allwetterfahrzeuge für das ganze Jahr und zu moderaten Preisen zu haben. Hier eine Übersicht der günstigsten Modelle in der Kleinwagen- und Kompaktklasse.
Als Neuheit kommt im Sommer der Renault Wind auf den Markt. Der 3,83 Meter kurze Zweisitzer auf Twingo-Basis belebt das seit dem vergangenen Jahr geschrumpfte Segment der Mini-Cabrios. Mit simpler, aber pfiffiger Technik soll der Preis niedrig gehalten werden: Das einteilige Stahldach klappt wie ein Deckel zurück und legt sich auf dem Kofferraumdeckel [foto id=“282868″ size=“small“ position=“right“]ab. Offen und geschlossen sollen beachtliche 270 Liter Gepäck in den Cabrio-Zwerg passen. Preise stehen noch nicht fest, dürften aber bei rund 15 000 Euro starten.
Noch zierlicher tritt der Daihatsu Copen auf. Der wohl weltweit kleinste Stahldach-Roadster misst von der kugeligen Front bis zum runden Heck lediglich 3,40 Meter und bietet Platz für zwei Personen. Serienmäßig sind Ledersitze an Bord, den Schleuderschutz ESP gibt es aber nicht einmal gegen Aufpreis. Mit 64 kW/87 PS ist der Fronttriebler ausreichend, aber nicht übermäßig kräftig motorisiert. Die Preisliste startet bei 19 090 Euro.
Auf jahrzehntelange Erfahrung mit Stahldach-Cabrios kann Peugeot zurückblicken. In der kleinen Klasse bieten die Franzosen den 2+2-sitzigen 207 CC an. Der nur 4,04 Meter lange Flitzer zählt zu den meistverkauften Cabrios überhaupt [foto id=“282869″ size=“small“ position=“left“]und überzeugt mit relativ gutem Platzangebot auf den Vordersitzen, komfortablem Fahrwerk und kultivierten Motoren. Auf den hinteren Plätzen nehmen Erwachsene aber nur im Notfall freiwillig Platz. Die Preisliste startet bei 19 600 Euro.
Auch eine Klasse höher trägt der Peugeot 308 CC Blech statt Stoff. Die zweiteilige Dachkonstruktion überspannt einen komfortabel ausgelegten Viersitzer, der mit praktischen Extras wie einem Warmluftgebläse in der Kopfstütze des Sitzes ausgestattet ist. Weiteres praktisches Detail: Handschuhfach und ein Fach in der Mittelkonsole sind an die Zentralverriegelung angeschlossen. In eine ähnlich komfortorientierte Richtung geht in der gleichen Klasse auch der neue Renault Megane CC, der unter anderem mit einem serienmäßigen Glas-Klappdach aufwartet.
Preisbrecher unter den kompakten Klapp-Cabrios ist der Ford Focus CC. Der Viersitzer mit dem zweiteiligen Dach wurde bei Pininfarina in Italien gestaltet und kommt entsprechend schick daher. Der Focus wartet mit agilem Fahrverhalten, [foto id=“282870″ size=“small“ position=“right“]gutem Federungskomfort und umfangreicher Ausstattung auf. Serienmäßig an Bord sind unter anderem vier Airbags, Klimaanlage, Sportsitze und beheizbare Außenspiegel. Die Preisliste startet bei 24 650 Euro.
Luxuriösester Vertreter seiner Klasse ist der VW Eos. Er basiert auf Golf-Technik, kommt optisch aber eigenständig daher und verfügt über ein ausgefuchstes dreiteiliges Stahldach, das sogar über ein integriertes elektrisches Glasdach verfügt. Der Gepäckraum ist dafür aber eingeschränkt; sind 205 Liter bei offener Fahrt noch in Ordnung, sind 380 Liter bei geschlossenem Verdeck unteres Mittelmaß. Punkten kann der Eos aber mit seiner umfangreichen Motorenpalette, zu der auch ein V6-Benziner gehört. Erhältlich ist der VW Eos ab 27 400 Euro.
geschrieben von auto.de/(hh/mid) veröffentlicht am 29.03.2010 aktualisiert am 29.03.2010
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