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VW
Die Mitglieder der Volkswagen-Konzern- und Markenvorstände diskutierten heute beim Standortsymposium in Emden gemeinsam mit dem Werkmanagement und den Betriebsräten über die Entwicklung des Standorts. Viel vorgenommen hat sich das Werk bei der Energieeffizienz und ökologischn Fertigung sowie bei der Ergonomie.
An 18 Informationsständen gaben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Einblicke in aktuelle Projekte und präsentierten Maßnahmen zur Verbesserung von Qualität, Produktivität sowie zur Energieeffizienz. Zu den vielfältigen Ergonomie-Projekten, die in den vergangenen Wochen umgesetzt oder begonnen wurden, gehören die Hebehilfe für die Hintersitzlehne in Halle 7, der automatische Frontendeinbau sowie die automatische Kommissionierung der Batterie. Letztere ist eine Kooperation zwischen Emder Planung und Auszubildenden unter dem Motto „Lernen am echten Auftrag“. Insbesondere die Hebehilfen wirken entlastend. Verschiedene ergonomische Maßnahmen in den Kommissionierbereichen verbessern die Arbeitsbedingungen und steigern die Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten.
Als Beispiele für die Schonung natürlicher Ressourcen und der Umwelt wurden die bedarfsgerechte Lüftung in der Halle 7, der Einsatz von LED-Leuchtmitteln sowie Innovationen in der Werkstruktur, zur Einsparung von Energie und Reduzierung von CO2-Emissionen vorgestellt und mit der Nutzung von oberflächennaher Geothermie wird im neuen Karosseriebau[foto id=“410070″ size=“small“ position=“left“] im Sommer gekühlt und im Winter geheizt.
So geht es bei der bedarfsgerechten Lüftung darum, die jeweilige Lüftungsanlage immer an den aktuellen Bedarf der Produktionshalle anzupassen. Dazu wurden zahlreiche Raumluftsensoren, welche die aktuelle Temperatur und Luftqualität messen, in der Halle installiert. Die Lüftungsanlage wird mithilfe der Regelung und Sensorik bedarfsgerecht herunter- oder hochgefahren und sorgt so für den erforderlichen Luftaustausch. Durch die vollautomatische Regelung werden Einsparungen beim Strom- und Erdgasverbrauch erzielt und die Geräuschemissionen reduziert. Durch ein verbessertes Energiemanagement, die Reduzierung des Energieverbrauchs und den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien ist das Emdener Werk auf dem Weg zur Think Blue. Factory.
Im Werk Emden werden die Passat Limousine sowie exklusiv der Passat Variant und ab diesem Jahr der Passat Alltrack sowie der CC gefertigt. Im vergangenen Jahr liefen am Standort mehr als 265 000 Fahrzeuge vom Band. Rund 1,25 Millionen Konzernfahrzeuge wurden 2011 über den Emder Hafen im- und exportiert.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 14.03.2012 aktualisiert am 14.03.2012
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