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Elektronik spielt in heutigen Kraftfahrzeugen eine zentrale Rolle. Steuergeräte, die durch unterschiedliche Vernetzungstechnologien miteinander verbunden, aber nicht ohne weiteres miteinander kompatibel sind, machen die Architektur der Bordelektronik sehr komplex. Es ist aufwändig, für solche Systeme grundlegende Innovationen zu entwickeln.
Dem soll das Forschungsprojekt „Sicherheit in Eingebetteten IP-basierten Systemen“ (SEIS) mit einem Gesamtbudget von ca. 18 Millionen Euro abhelfen, an dem zwölf Unternehmen der deutschen Automobilindustrie und sechs Forschungseinrichtungen arbeiten. Erforscht werden soll, wie das so genannte Internetprotokoll (IP) für die sichere Kommunikation von Steuergeräten im Fahrzeug eingesetzt werden kann. Das Verbundprojekt ist Teil der Innovationsallianz Automobilelektronik (E|ENOVA) und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Es muss vor allem eine durchgängige Sicherheitslösung für diese Systeme erarbeitet werden, um das Internetprotokoll auch im Fahrzeug nutzen zu können. Die Ergebnisse aus diesem Projekt sollen möglich machen, neue innovative Lösungen entwickeln zu können, die einen weiterhin hohen Standard bei Sicherheit und Zuverlässigkeit gewährleisten.
Beteiligt an den Forschungsarbeiten des von der BMW Forschung und Technik GmbH koordinierten Gesamtprojekts sind die Unternehmen Alcatel-Lucent Deutschland AG, Audi AG, Audi Electronics Venture GmbH, BMW AG, BMW Forschung und Technik GmbH, Continental Automotive GmbH, Daimler AG, EADS Deutschland GmbH, Elektrobit Automotive GmbH, Infineon Technologies AG, Robert Bosch GmbH, Volkswagen AG, die Universitäten Erlangen und Karlsruhe sowie die TU Chemnitz und die TU München, die Fraunhofer-Einrichtung für Systeme der Kommunikationstechnik ESK und das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT.
geschrieben von (ar) veröffentlicht am 11.09.2009 aktualisiert am 11.09.2009
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