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In Stuttgart wurde heute in Anwesenheit von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und vor über 150 hochrangigen Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik auf dem Universitätscampus Vaihingen der Startschuss für die Forschungsfabrik Arena 2036 gegeben. Bei dem Projekt geht es um das Automobil der Zukunft.
Im neu entstehenden Forschungsgebäude werden Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft mit finanzieller und politischer Unterstützung durch den Bund und das Land Baden-Württemberg zusammenarbeiten, um bis zum Jahr 2036 – dem 150-jährigen Jubiläum des Automobils – neuartige, ressourceneffiziente und wettbewerbsfähige Produktionsmodelle und -systeme zu realisieren. In der Forschungsfabrik entstehen mit einem Investitionsvolumen von 30 Millionen Euro 160 Arbeitsplätze für höchstqualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich mit wandlungsfähiger Produktion und funktionsintegriertem Faserverbund-Leichtbau in der Serienfertigung von Fahrzeugen beschäftigen.
Die Ankürzung Arena steht für Active Research Environment for the Next Generation of Automobiles. Neben der Universität Stuttgart sind BASF, Bosch, Daimler, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt , Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) und Fraunhofer-Institute Partner der Forschungsinitiative. Dazugekommen sind jetzt die Firmen Bär Automation, Faro und Festo, die auf der Startveranstaltung als neue Partner vorgestellt wurden. Startprojekte sind intelligenter Leichtbau sowie neue Materialien und Prozesse in der Produktion.
Die Vorarbeit wurde bereits vor einem Jahr in einem Interimsgebäude aufgenommen. Der Umzug in den 8000 Quadratmeter großen Neubau der Forschungsfabrik auf dem Universitätscampus Vaihingen mit Büro-, Labor- und Produktionsflächen ist für 2016 geplant.
geschrieben von auto.de/(DLR) veröffentlicht am 04.06.2014 aktualisiert am 04.06.2014
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