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Die Nachfrage zur Spritspartechnik mit Start-Stopp-Systemen ist seit dem Serienstart im Jahr 2007 kontinuierlich gestiegen. Es ist die kostengünstigste Art und Weise, den Spritverbrauch zu senken. Bei Bosch in Hildesheim wurde jetzt der fünfmillionste Start-Stopp-Starter seit Produktionsbeginn gefertigt.
Derzeit ist jeder dritte Neuwagen mit dieser Technik ausgerüstet. Im Jahr 2013 wird voraussichtlich jeder zweite Neuwagen in Europa mit dieser Technik versehen sein. In nahezu allen Fahrzeugklassen wird dabei die Technik von Bosch verwendet – ob Kleinwagen oder Sportwagen.
Das Start-Stopp-System senkt den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emission nach dem neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) um bis zu fünf Prozent. Das meiste Sparpotenzial ergibt sich natürlich zu den Hauptverkehrszeiten im Stadtverkehr. Aber nur wenn das System einen schnellen Neustart garantieren kann, wird es von der Kundschaft auch angenommen. Dazu wird permanent der Ladezustand der Batterie kontrolliert. Auch die Betriebstemperaturen sorgen dafür, ob das System aktiviert wird oder nicht.
Um weitere Einsparungen zu ermöglichen, denkt man bei Bosch über eine Erweiterung des Systems nach. Danach soll zum Beispiel der Motor auch beim Ausrollen und sogar während der Fahrt ausgeschaltet werden und erst beim Gasgeben wieder anspringen. Man erhofft sich davon weitere Einsparungen von rund zehn Prozent.
geschrieben von auto.de/(js/mid) veröffentlicht am 19.12.2011 aktualisiert am 19.12.2011
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