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Start-Stopp
Neue Start-Stopp-Batterien erobern den Zuliefer- und Nachrüstmarkt. Denn weiterentwickelte Blei-Säure-Batterien stecken auch in fortschrittlichen Autos. Doch welche Technik jeweils zum Einsatz kommt, hängt von der Strategie des Autoherstellers ab. Zum Einsatz kommen dabei die sogenannten „Absorbent Glass Mat(AGM)“-Batterien und die „Enhanced Flooded Battery“ (EFB).
Hersteller von Kleinwagen wie etwa Fiat und Toyota, die oft einfache Start-Stopp-Systeme einsetzen, arbeiten mit zyklenfesten verbesserten Flüssig-Elektrolyt-Batterien (EFB). Branchenkenner schätzten, dass 2013 weltweit bereits 4,5 Millionen Neufahrzeuge mit EFB-Einheiten als Energiespeicher für Start-Stopp-Systeme ausgestattet wurden. Bei Mittel- und Oberklassefahrzeugen, besonders in der Premium-Klasse, setzen die Hersteller vor allem auf die AGM-Batterie, weil dort die Start-Stopp-Funktion mit der Bremsenergie-Rückgewinnung kombiniert werden kann.
Die weiterentwickelte Blei-Säure-Batterie mit Glasvliesmatten ermöglicht ein flexibleres sowie breiteres Energiemanagement in den Autos. Dazu kommt die Wartungsfreiheit der AGM-Batterie durch das geschlossene System und die extrem hohe Auslaufssicherheit. So rechnen Fachleute im Jahr 2013 global bereits mit rund 5,5 Millionen eingebauten AGM-Batterien in Neufahrzeugen mit Start-Stopp-System. Für den wachsenden Aftermarket haben alle namhaften Automobilzulieferer ihr Angebot für beide Batterie-Typen erweitert.
geschrieben von wop/mid veröffentlicht am 22.09.2014 aktualisiert am 22.09.2014
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