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BMW
Erst im vergangenen Monat ist die Serienproduktion des BMW-Elektroautos i3 in Leipzig angelaufen. Jetzt stockt dort die Fertigung. Hauptproblem soll das Zusammenkleben von Kohlefaserteilen in der Endmontage sein. Zwischen Ende September und Anfang Oktober setzte die Produktion laut der „Wirtschaftswoche“ an zehn Tagen aus.
Auch die Zulieferer anderer Komponenten haben demnach die Fertigung gedrosselt. Probleme bei der Karbonverarbeitung bestreitet BMW, räumt aber ein, es gebe „jeden Tag neue Erfahrungen“. Und „Optimierungsschleifen“ bei der Produktion seien bei einer neuen Fahrzeugserie normal. Vorgesehen ist eine Jahresproduktion von rund 15 000 Elektroautos, davon etwa 2 000 E-Mobile für Deutschland.
Das Unternehmen liege bei der Produktion im Plan, heißt es bei BMW. Nach den Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes wurden bis Ende September in Deutschland 151 BMW i3 als Test- und Vorführwagen zugelassen. Am 16. November soll der Verkauf in 46 BMW-Niederlassungen starten. Erst kürzlich hat der Hersteller mit der Schulung von Servicekräften und mit der Ausstattung der Showrooms begonnen.
geschrieben von auto.de/(rawi/mid) veröffentlicht am 15.10.2013 aktualisiert am 15.10.2013
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