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Der jährliche volkswirtschaftliche Schaden durch Verkehrsunfälle ist enorm. Allerdings verzeichnet die Bundesanstalt für Straßenwesen einen leichten Rückgang.
Unfälle auf deutschen Straßen verursachen jährlich volkswirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe. Für das aktuelle Berichtsjahr 2008 beziffert die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) die Kosten von Unfällen in Deutschland auf 31 Milliarden Euro. Davon entfallen 14,04 Milliarden Euro auf Personenschäden, 16,96 Milliarden Euro auf Sachschäden.
Insgesamt sind die Kosten 2008 leicht um rund eine Milliarde gegenüber 2007 gesunken. Basis für die Auswertung der Schadensfolgen sind Kostensätze, die bei den Personenschäden beispielsweise die Aufwendungen im Gesundheitswesen ebenso berücksichtigen wie den Verlust von Einkommen. Jeder Todesfall wird demnach mit Kosten von 1.035 Millionen Euro bewertet. Schwerverletzte zählen 110.506 Euro, Leichtverletzte 4.403 Euro. Die Sachschäden staffeln sich je nach Schwere des Unfalls von 40.242 Euro bis 5.550 Euro.
Im Berichtsjahr 2008 sind die Kosten durch Getötete im Straßenverkehr um rund 9 Prozent zurückgegangen, während die Sachschäden um 4,4 Prozent stiegen.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 27.09.2010 aktualisiert am 27.09.2010
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