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Die Zahl der Verkehrstoten ist im Januar 2009 auf 281 Getötete gesunken. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet das ein Minus von 72 Prozent.
Auch die Zahl der Verunglückten ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes zurückgegangen, und zwar um 11,2 Prozent auf 25 425 Verletzte. Dennoch hat die Polizei im Januar mehr Unfälle gezählt als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt sind 190 800 Verkehrsunfälle registriert worden und damit 7,6 Prozent mehr als im Januar 2008.
Dies ist vor allem auf Unfälle mit Sachschaden zurückzuführen, die im Januar um 10,4 Prozent auf 171 400 Unfälle gestiegen sind. Crashs mit Personenschaden haben sich 19 400 Mal ereignet und sind somit 12,4 Prozent seltener als im Vorjahresmonat. Der Grund für die Entwicklung sind die kalten Temperaturen gewesen. Zwar ereignen sich bei Schnee und Eis in der Regel mehr Unfälle, doch haben diese oft weniger gravierende Folgen, da die Verkehrsteilnehmer langsamer unterwegs sind.
geschrieben von (sta/mid) veröffentlicht am 26.03.2009 aktualisiert am 26.03.2009
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