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Stau-Ratgeber
Die Wege, den alltäglichen Verkehrsstaus irgendwie zu entkommen, sind vielfältig. So machen beispielsweise viele Auto-Urlauber die Nacht zum Tag. Immerhin 35 Prozent starten laut einer aktuellen Forsa-Umfrage bereits nachts die große Autofahrt in die Ferien. 73 Prozent halten sich zu Stoßzeiten wie dem Ferienbeginn oder an Wochenenden von den Straßen fern. Zudem versuchen 72 Prozent der deutschen Autofahrer, stets mithilfe des Verkehrsfunks die Staus zu umfahren. Und neun Prozent fahren vor dem offiziellen Ferienbeginn los, um so vielleicht freie Fahrt zu haben.
Dennoch: Bei dem starken Verkehrsaufkommen ist es praktisch unmöglich, ganz ohne Stau ans Ziel zu gelangen. Ein Stau ist aber nicht nur nervend, sondern er birgt auch ein zusätzliches Unfallrisiko. Denn im Stop-and-go-Verkehr ist die Gefahr von Auffahrunfällen besonders hoch. „Wird aus dem zäh fließenden Verkehr ein Stau, sollte man frühzeitig auf genügend Abstand zum Vordermann achten. Dadurch lassen sich Auffahrunfälle vermeiden“, rät Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte von CosmosDirekt. Damit auch andere Autofahrer den Stau rechtzeitig wahrnehmen können, sollte man nicht vergessen, die Warnblinkanlage einschalten, sobald das Stauende zu sehen ist. Und dann heißt es nur noch warten und hoffen, dass sich die Blechlawine bald wieder in Bewegung setzt – zumindest bis zum nächsten Stau.
geschrieben von MID veröffentlicht am 31.07.2015 aktualisiert am 31.07.2015
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