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Wenn die Schulen leer sind, werden die Straßen voll. Mit Sommerferienbeginn in den bevölkerungsreichen Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern befinden sich nun die Bewohner aller Bundesländer im Urlaub. Entsprechend viel Verkehr herrscht ab sofort auf den klassischen Reiserouten in Richtung Meer und in den Alpenraum.
Besonders auf den großen Nord-Süd-Verbindungen wie der A5 zwischen Frankfurt und Basel, der A7 zwischen Ulm und Füssen und der A8 von Stuttgart nach Salzburg müssen sich laut der Prognose des Auto Club Europa (ACE) Autofahrer auf massive Staus und Verkehrsbehinderungen einstellen.
Gebremst wird die Reisewelle nicht nur vom hohen Verkehrsaufkommen, sondern auch durch sommerliche Autobahnbaustellen. Unangefochtener Spitzenreiter ist die A1, auf der sowohl Richtung Köln und als auch Richtung Hamburg auf insgesamt 231 Kilometern gebuddelt, gebaggert und geteert wird. Auch auf der A3 Richtung Passau und Richtung Köln sowie auf der A6 zwischen Heilbronn und Nürnberg ist aufgrund von Baustellen mit einer Gesamtlänge von über 100 Kilometern mit massiven Behinderungen zu rechnen.
Verkehrsexperten raten, sofern möglich, die Reise-Stoßzeiten am Wochenende zu vermeiden. Auch wer nachts fährt, kann Stillstand und Sommerhitze ein Schnippchen schlagen. Allerdings empfehlen sich bei speziell bei Nachtfahrten häufige Fahrerwechsel, um Übermüdung am Steuer zu vermeiden. Generell ist es ratsam, nur mit ausreichend Proviant und Getränken an Bord mit dem Auto in den Urlaub aufzubrechen. Seine Nerven schont, wer sich rechtzeitig vor Fahrtantritt im Internet oder im Radio über Staus und mögliche Alternativrouten informiert.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 25.07.2011 aktualisiert am 25.07.2011
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