Stauprognose

Stauprognose: Ferienbeginn in vier weiteren Bundesländern

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Durch den Ferienbeginn in Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg rechnet der Auto Club Europa (ACE) am kommenden Wochenende (17. – 19.7.2015) mit einem sehr hohen Verkehrsaufkommen insbesondere in den Metropolregionen Hamburg und Berlin-Brandenburg. Auch auf den Fernstraßen Richtung Nord- und Ostsee und den Fernautobahnen nach Süden (insbesondere A 7 und A 9) muss wieder mit Stop-and-Go gerechnet werden. Staugefahr herrscht nach wie vor auch auf den westdeutschen Fernstraßen des Rhein-Ruhr-Gebietes und den süddeutschen Autobahnen, hier vor allem auf der A 5 und A 8.

Reiseverkehr am Freitag Nachmittag

Schwerpunkt des Reiseverkehrs dürfte der Freitagnachmittag ab etwa 14 Uhr bis in den späten Abend und am Sonnabend ab 10 Uhr bis in den Spätnachmittag sein. Am Sonntag ist der Verkehrsstrom nach Einschätzung des ACE ab 13 Uhr bis in die Abendstunden am größten, es ist jedoch weiterhin der bessere Reisetag. Wer auf Grund fester Buchungen an bestimmten Tagen fahren muss, sollte zumindest überlegen, die Abfahrtszeit in die Nacht zu verlegen. Ansonsten rät der ACE, generell die Wochenenden zu meiden. Günstige Reisetage sind erfahrungsgemäß dienstags und mittwochs. Um Staus wirkungsvoll zu reduzieren appelliert der ACE an alle Verkehrsteilnehmer, das Rechtsfahrgebot zu beachten und das Reißverschlussverfahrens korrekt anzuwenden.

Erhöhtes Staurisiko

Strecken mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und Staurisiko sind laut Auto Club Europa die Großräume Rhein-Ruhr, Rhein-Main, Hamburg, Berlin, Dresden, München und Stuttgart sowie folgende Autobahnen (jeweils in beiden Richtungen): A 1 Hamburg – Bremen – Dortmund – Köln, A 2 Berlin – Hannover – Dortmund, A 3 Köln – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Passau und A 4 Köln – Aachen, A 5 Kassel – Frankfurt – Karlsruhe – Basel, A 6 Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg, A 7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg – Kassel – Hannover – Hamburg – Flensburg, A 8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe und A 9 Berlin – Nürnberg – München sowie A 93 Rosenheim – Kiefersfelden. Ferner sind folgende Streckenabschnitte betroffen: A 4 Dresden – Erfurt – Kirchheimer Dreieck, A 10 Berliner Ring, A 11 Berliner Ring – Dreieck Uckermark – Stettin, A 14 Dresden – Leipzig – Magdeburg, A 19 Dreieck Wittstock – Rostock, A 24 Berlin – Dreieck Wittstock, A 40 Duisburg – Essen, A 45 Dortmund – Gießen, A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen, A 95 München – Garmisch-Partenkirchen und A 96 München – Lindau. Zusätzlich bremsen zahlreiche Baustellen den Verkehrsfluss.

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