Stauprognose: Zeitweise stockender Verkehr

Mit zeitweise stockenden Verkehr müssen Autofahrer am kommenden Wochenende (5.–7.2.2016) auf den Autobahnen rechnen Nach Einschätzung des Auto Club Europa (ACE) werden voraussichtlich viele Kurzurlauber in die Wintersportregionen reisen. Mit dem Beginn der letzten Faschingswoche starten einige Schulen in Baden-Württemberg, ganz Bayern und Saarland in die einwöchigen Winterferien; in Sachsen gibt es zwei Wochen Auszeit. Österreich ist auch mit vier Bundesländern dabei. Schüler mehrerer Bezirke der Schweiz können ebenso den Winterurlaub genießen. Aus den Nachbarländern Frankreich, Belgien, Luxemburg und Niederlande werden weitere wintersportbegeisterte Urlauber Richtung Alpen erwartet.
Auf den Autobahnen Richtung Alpen wird es recht voll werden, ebenso auf den Routen Richtung Norden; die Bundesländer Berlin, Brandenburg und Thüringen beenden die Ferien, hinzu kommen viele Tages- und Wochenendausflügler. Eng wird es laut ACE bereits ab dem frühen Freitagnachmittag, am Sonnabend rollt dann eine Reisewelle in die angegebenen Richtungen, dies ist traditionell der Wechseltag in den Unterkünften, so dass hier der An- und Abreiseverkehr besonders hoch sein wird. An den Grenzen ins benachbarte Ausland ist wegen Ausweiskontrollen mit Wartezeit zu rechnen.

Strecken mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und Staurisiko sind nach ACE-Angaben die Großräume Berlin, München und Stuttgart sowie (jeweils in beiden Richtungen) folgende Autobahnen:

A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau

A 4 Köln – Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Chemnitz

A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel

A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg

A 7 Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte, beide Richtungen

A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg

A 9 Berlin – Nürnberg – München

A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen

A 93 Rosenheim – Kiefersfelden

A 95 München – Garmisch-Partenkirchen

Außerdem ist mit Verkehrsbehinderungen auf der A 10 Berliner Ring und der A 96 München – Lindau sowie der A 99 Umfahrung München zu rechnen.

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