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Staus nerven nicht nur, sondern kosten auch Geld. Sie kosten die deutsche Wirtschaft jährlich über 7,8 Milliarden Euro. Das zeigt eine Studie zu den wirtschaftlichen Kosten durch Verkehrsstillstand von Inrix, einem führenden internationalen Anbieter von Echtzeit-Verkehrs- und Reiseinformationen in Zusammenarbeit mit dem Centre of Economics and Business (Cebr).
Jeder Pendlerhaushalt mit Auto hat demnach 533 Euro im Jahr zu tragen. Allein über 824 Millionen Euro werden bei Staus in Form von Kraftstoff verschwendet. Für jeden der rund 13,2 Millionen deutschen Auto-Pendler entspricht das durchschnittlich 62 Euro pro Jahr. Die durchschnittlichen Kosten durch verschwendete Zeit belaufen sich pro Pendler auf 365 Euro pro Jahr. Hochgerechnet auf die Bundesrepublik kommen damit 4,8 Milliarden Euro zusammen.
Effizientere Verkehrsflüsse könnten die Wirtschaft stärken, denn aufgrund von Staus entstehen jedes Jahr 2,1 Milliarden Euro an indirekten Kosten. Bei 17 Prozent des täglichen Pendlerverkehrs handelt es sich um Geschäfts- und Frachtfahrzeuge, deren Aufwendungen an die deutschen Haushalte weitergegeben werden. Besonders betroffen ist der Studie zufolge die baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart. Hier verbringen Pendler pro Jahr zusätzliche 58 Stunden auf den Straßen, so viel wie sonst nirgends. Von den genannten 7,8 Milliarden Euro an direkten und indirekten Kosten in Deutschland entfallen demnach eine Milliarde Euro allein auf die Haushalte in Stuttgart, wo 65 Prozent der 2,7 Millionen Einwohner der Region mit dem Auto zur Arbeit fahren.
Die komplette Studie zeigt neben den Analysen zu Deutschland auch solche zu Frankreich und Großbritannien. Diese und detaillierte Informationen zur Methodik können unter www.inrix.com/pdf/Cebr_Economic_Cost_of_gridlock_Report.pdf heruntergeladen werden.
geschrieben von auto.de/(ld/mid) veröffentlicht am 10.12.2012 aktualisiert am 10.12.2012
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